2024-05-02T16:12:49.858Z

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Einigkeit macht stark: Der TSV Hildrizhausen hat beim "Gäubote"-Cup in den Vorjahren stets eine gute Rolle gespielt Foto (Archiv): Bäuerle
Einigkeit macht stark: Der TSV Hildrizhausen hat beim "Gäubote"-Cup in den Vorjahren stets eine gute Rolle gespielt Foto (Archiv): Bäuerle

Einziger Turnierauftritt des TSV Hildrizhausen

Die Teams beim "Gäubote"-Cup: Zwirner-Team peilt die Zwischenrunde an - Wenig Begeisterung bei Rohraus Trainer Javier Klug

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Der "Gäubote"-Cup in Herrenberg ist das beliebteste Hallenturnier im Kreis Böblingen. In loser Folge stellen wir die 24 Teams vor, die vom 27. bis 29. Dezember in der Längenholzhalle spielen.

Bezirksliga-Aufsteiger SV Rohrau ist einer der Favoriten in Gruppe C. Der TSV Hildrizhausen (A-Liga) hat in Herrenberg einen Ruf zu verteidigen.

Gruppe C

SV Rohrau

Nicht in den Chor der Hallen-Begeisterten will Javier Klug einstimmen. Der Trainer des SV Rohrau geht sogar so weit, die Daseinsberechtigung des Budenzaubers infrage zu stellen. „Wenn man ehrlich ist, dann sind die Turniere nur noch verpflichtend. Es geht nur noch um Politik. Wenn wir dort mitspielen, dann kommen die auch zu uns - das kann nicht das Ziel sein. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass die Zeit der Hallenturniere langsam zu Ende geht.“ Zu präsent ist dem SVR-Coach noch die letzte Winterpause, aus der sein Team ganz schwach herauskam. „Die Halle hilft für die Runde kein bisschen“, ist Javier Klug überzeugt. „Über den Winter gilt es eigentlich, die Beine hochzulegen und sich auszuruhen, bis dann die Vorbereitung wieder beginnt.“ Nichtsdestotrotz will er den „Gäubote“-Cup nicht herschenken: „Wenn man irgendwo an einem Wettkampf teilnimmt, dann will man auch erfolgreich sein. Außerdem sind wir das den Organisatoren schuldig, denn das Herrenberger Turnier sticht aus der Masse deutlich heraus. Auch wenn das bei mir leider kein Feuer mehr entfacht.“ Nominieren will er eine Mannschaft, die abzüglich der Verletzten und Angeschlagenen konkurrenzfähig sein wird. „Wir wollen uns anständig präsentieren. Das ist uns in den letzten beiden Jahren nicht gelungen. Das war teilweise sogar richtig peinlich.“

TSV Hildrizhausen

Fünf Mal hat der TSV Hildrizhausen bereits den „Gäubote“-Cup gewonnen, letztmals vor genau zehn Jahren. Aber auch ohne Turniersieg haben die Schönbuchkicker oftmals eine gute Figur abgegeben. Daran orientiert sich Bernd Zwirner auch dieses Mal. Der Hausemer Coach will „Spaß und Erfolg kombinieren“ und dann am Ende schauen, was dabei herauskommt. „Ich will am 29. Dezember noch ein weiteres Mal in die Längenholzhalle einlaufen - und das nicht nur als Zuschauer. Was danach kommt, ist Zugabe.“ Das Herrenberger Turnier bezeichnet Bernd Zwirner als „sehr attraktiv. Das ist eine große Bühne, auf der wir uns gut präsentieren wollen. Zumal es das einzige Turnier ist, das wir diesen Winter spielen werden. Das haben die Spieler so entschieden.“ Entsprechend will er auch all seine technisch versierten Spieler nominieren. David Schosda und Marc Pimpertz werden das Team anführen und sollen sich von ihrer besten Seite zeigen. „Ich habe auf jeden Fall keinen Bock, mich hier abschlachten zu lassen. Wir sind es unserem Ruf als TSV Hildrizhausen schuldig, hier alles zu geben.“ Die Zeit in der Längenholzhalle will Bernd Zwirner so richtig auskosten: „Hier sieht man viele Teams, die man das Jahr über gar nicht zu sehen bekommt. Ich freue mich auf den Vergleich der verschiedenen Klassen.“


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Bildergalerien von 2015

In alten Erinnerungen schwelgen? Wir haben die Bilder des letztjährigen Turniers nochmal hervorgekramt. Nachfolgend die Bildergalerie des Finaltags 2015

Die Bilderglaerie des zweiten Turniertags 2015

Die Bildergalerie des ersten Turniertags 2015



Aufrufe: 025.12.2016, 19:00 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor