Eintracht Trier: Flutlicht ist da - Geht Karpuz?

Am Mittwoch und Donnerstag schwitzt das Team gleich dreimal pro Tag - morgens bei einem Grundlagenlauf, mittags auf dem Platz oder im Fitnessstudio und abends dann (erneut) auf dem Fußballfeld.

Einzige schlechte Nachricht dieser Tage für Rubeck: Stürmer Daniel Hammel konnte wegen Krankheit kaum mittrainieren. "Ihm fehlen sieben Einheiten, das macht sich negativ bemerkbar", seufzt Rubeck, der sich gleichzeitig darüber freut, dass auf dem Trainingsgelände am Moselstadion zusätzliche Flutlichtlampen installiert worden sind: "Das ging jetzt doch schneller als gedacht. Dass das funktioniert hat, ist überragend." Mit den zusätzlichen Lampen verbessern sich die Trainingsbedingungen des SVE, der in diesen Tagen auch den Kunstrasenplatz in Feyen nutzen kann.

Personell zeichnet sich die nächste Vertragsverlängerung ab. "Bei Patrick Lienhard steht eine Entscheidung an. Ich hoffe, dass das funktioniert", berichtet der sportliche Leiter Heiner Semar.

Bei Muhammet Karpuz stehen die Zeichen dagegen auf Abschied. Mit dessen Fitnesstest-Resultat war Rubeck nicht einverstanden (fupa berichtete). Nach Auskunft des 54-Jährigen trainiert Karpuz in dieser Woche beim Nord-Regionalligisten Schwarz-Weiß Rehden zur Probe mit.