Eintracht Trier: Binder und Papadimitriou sollen kommen

Wie kann Eintracht Trier das Ruder in der Regionalliga Südwest noch rumreißen? "Wir müssen qualitativ und quantitativ überall besser werden. Es wird sich einiges ändern müssen", macht SVE-Trainer Oscar Corrochano deutlich, dass in den Kader ordentlich Bewegung kommen wird.

Vom Verein bestätigt worden ist bislang die Verpflichtung von Antonyos Celik (22, defensives Mittelfeld). Nach fupa-Informationen sollen auch Robin Binder (22, SG Sonnenhof Großaspach) und Christos Papadimitriou (22, Inter Leipzig) an die Mosel gelotst werden.

Binder, der schon zwei Kreuzbandoperationen über sich ergehen lassen musste und derzeit beim Drittligisten nicht zum Zug kommt, kann auf der rechten Seite den offensiven und defensiven Part übernehmen.

Papadimitriou, ehemaliger griechischer Juniorennationalspieler und zuletzt nach Engagements bei RB Leipzig und dem FC Liefering beim Oberligisten Inter Leipzig im Schaufenster, ist vor allem auf der linken Seite zu Hause.

Neben diesem Trio soll der Kader auf weiteren Positionen verändert werden. Gesucht werden offenbar zwei Innenverteidiger (wobei einer auch auf der Sechser-Position einsetzbar sein soll). Ein Grund dafür: Nach fupa-Informationen hat Abwehrspieler Adrian Schneider um eine Vertragsauflösung gebeten. Der SVE wird diesem Wunsch nachkommen.

Corrochano bestätigt, dass sich der SVE mit Ex-Eintrachtler Josef Cinar beschäftigt. Der 32-Jährige ist derzeit (noch) beim türkischen Zweitligisten Gaziantep BB vertraglich gebunden). Der Eintracht sind laut Corrochano aber auch andere dritt- und regionalligaerfahrene Abwehrspieler angeboten worden.

Gedanken macht sich der SVE auch um einen zusätzlichen Torwart, da Ersatzkeeper Andrei Popescu wegen eines Achillessehenrisses lange ausfallen wird. Und womöglich muss auch ein neuer Stürmer ins Kalkül gezogen werden. Laut Corrochano ist nicht auszuschließen, dass sowohl Sebastian Szimayer (Knieprobleme) als auch Rechtsverteidiger Florian Riedel (anhaltende Blessur am Knöchel) eventuell operiert werden müssen.