Eintracht schlägt Borussia Fulda

,,Ich denke, dass der Sieg in Ordnung geht. Aufgrund der guten zweiten Hälfte Fuldas ist er vielleicht einen Tick zu hoch ausgefallen, aber dennoch verdient", sagte Eintrachts sportlicher Leiter Fejz Hodaj. In der ersten Hälfte legten die Stadtallendörfer eine starke Leistung hin und zeigten gefälligen Offensivfußball. Die Führung gelang nach 18 Minuten, als Masih Saighani eine Rechtsflanke auf den langen Pfosten in die Mitte ablegte und Laurin Vogt in Torjäger-Manier abstaubte. Als sich Fulda gedanklich wohl schon beim Pausentee sah, legten die Hausherren den zweiten Treffer nach. Nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld war die Borussen-Abseitsfalle ausgehebelt, Laurin Vogt legte frei vor Torhüter Wolf uneigennützig quer, und Valon Ademi (45.) vollendete zum 2:0.

Nach dem Wechsel stellten die Osthessen um und agierten offensiver, während die Eintracht ob des souveränen Vorsprungs in den Verwaltungsmodus schaltete. Dank der starken Abwehrarbeit kamen die Gäste aber trotz Dominanz und größerer Ballbesitzanteile praktisch nicht zu nennenswerten Chancen. So schaukelte die Sicaja-Truppe den Vorsprung über die Zeit und schenkte den Zuschauern zum Heimausklang den Dreier. ,,So läuft es manchmal im Fußball", fasste Hodaj nach der Partie zusammen.

Eintracht Stadtallendorf: Säglitz; Vidakovics, Saighani (65. Tega), Dinler, Szymanski, Vogt, Pilana, Atas, Bartheld (75. Besel), Arifi, Ademi (65. Döringer).

Borussia Fulda: Wolf; Beck (66. Schwab), Pomnitz, Trägler (75. Schänkel), Dimitrejvic, Jerkovic, J. Müller (66. Schirmer), Poredski, Fuß, D. Müller, Schmeer.

Tore: 1:0 Vogt (18.), 2:0 Ademi (45.) - Schiedsrichter: Ballweg (Bickenbach) - Zuschauer: 200.