Eintracht reist nach Flieden

Buchonia Flieden - E. Stadtallendorf (Samstag, 15 Uhr)

Denn die 0:3-Niederlage auf eigenem Platz gegen den TSV Lehnerz hat den Nimbus der Unbesiegbarkeit zerstört. ,,Ich habe vorher schon gesagt, dass Lehnerz deutlich stärker ist, als es der Tabellenplatz aussagt. Und das hat sich am letzten Samstag bewahrheitet. Vor allem bei der Chancenverwertung waren sie uns deutlich überlegen, daher ging der Sieg auch in Ordnung", blickt der sportliche Leiter Fejz Hodaj zurück auf die jüngste Partie, die ihm aber keine schlaflosen Nächte bereitet hat. ,,Man darf nicht vergessen, dass wir ein sehr junges Team haben, da muss man Rückschläge einfach einkalkulieren. Zudem sehen wir uns nicht als Spitzenteam, auch wenn wir natürlich gerne noch ein wenig oben mitspielen würden." Von einem vorderen Tabellenplatz weit entfernt ist Stadtallendorfs kommender Gegner aus Flieden. Nur einen einzigen Sieg konnten die Osthessen bislang einfahren, haben allerdings erst fünf Saisonspiele absolviert. Dennoch ist die Mannschaft von dem souveränen Mittelfeldplatz des Vorjahres noch weit entfernt.

Fehlen Atas und Bartheld?

Aufbauhilfe möchte die Eintracht aber nicht leisten. ,,Flieden hat eine sehr kampfstarke Mannschaft", weiß Fejz Hodaj und schiebt nach: ,,Da müssen wir von der ersten Sekunde dagegenhalten. Wenn wir wieder unsere Tugenden einbringen, können wir in Flieden bestehen und vielleicht eine neue Serie starten." Fragezeichen stehen auf Eintracht-Seite hinter den Einsätzen von Kenan Atas und Kevin Bartheld, die unter muskulären Problemen leiden. Vor allem Barthelds Ausfall zur Pause des Lehnerz-Spiels sei ,,ein Knackpunkt" gewesen, wie Hodaj anmerkt.