Eintracht Neuenkirchen: Zurück in der Spur

Insgesamt haben sich die Neuenkirchener in den letzten Wochen stabilisiert. Der Ausrutscher in Badbergen passte allerdings nicht ins Bild der letzten Woche, da fand die Mannschaft nach Aussage des Trainers überhaupt keinen Zugriff und vergaß sich auf die Grundtugenden zu besinnen.

Überhaupt sieht Marunde-Wehmann die Fähigkeit seiner Mannschaft sich auf den Punkt zu konzentrieren als ein Hauptproblem an. "Wir müssen es schaffen unsere Tugenden wie Kampfgeist und Geschlossenheit auf den Platz zu bringen. Das hat erstmalig so richtig gegen Bramsche geklappt (1:2-Auswärtssieg)". Marunde-Wehmann will die Verkrampfung im Team schnellstmöglich lösen, da helfen die neun Punkte aus den letzten drei Spielen sicherlich.Letztendlich fehlen gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt nur zwei Punkte.

Die Verunsicherung nach der Auftaktniederlage und der Niederlage gegen Badbergen machte sich auch bei seinen Torjägern Miller, Goltsche und Lührmann breit, die hinter der Torquote der letzten Saison herlaufen. Aber auch hier sieht der Coach durchaus Verbesserungen. Er weiß, dass seine Mannschaft über 100%igen Willen ins Spiel kommen und nicht nur spielerische Lösungen suchen muss. Daran arbeitet das Team um Kapitän Sebastian Glose intensiv. Die hoffentlich positive Umsetzung sollen die nächsten Gegner zu spüren bekommen. Das sind nun wahrlich keine Selbstgänger, sie heißen Kalkriese, Rulle und Hollage II. Den Neuenkirchenern ist in diesen Spielen auf jeden Fall alles zuzutrauen, das Spiel in Bramsche war ein erster Fingerzeig.

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