Eintracht hofft auf positive Entwicklung in der Saison

Für Details sei es im Moment noch zu früh, denn offensichtlich muss sich die neue Mannschaft zunächst in der Saison erproben und vor allem entwickeln.

Ein großes Projekt also für den neuen Trainer und „Wetzlarer Jung“, Peter Sichmann. „Ich möchte zunächst ein wenig Gelassenheit in den Verein bringen.“, erklärt dieser. Er ist jedoch überzeugt, bereits eine vernünftige Basis mit dem starken Charakter seiner Mannschaft zu haben. Die Zusammenarbeit wird sich im Laufe der Saison immer weiter festigen und Zeit brauchen, was natürlich völlig normal ist, wenn fast der komplette Kader aus Neuzugängen besteht. Dafür reiche die Vorbereitungszeit nicht aus. „Wir möchten einen soliden Mittelfeldplatz anstreben und uns wieder einen Namen zu machen, auch um künftig für Neuzgänge interessant zu werden“, hat Sichmann klare Vorstellungen.

Der erste Gegner am kommenden Sonntag (15 Uhr) ist Coach Sichmann wohlbekannt. Man möchte Aufsteiger Büblingshausen „das eigene Spiel aufzwingen“, denn man nehme als Stärke des RSV vor allem ihre Offensive wahr, erklärt Wetzlars Trainer. Es geht vor allem darum, die neue Mannschaft, aber auch den Gegner zu erproben.

Zum Start in die Saison muss die Eintracht auf einige Spieler verzichten. Im Urlaub befinden sich derzeit Torwart Marcel Lehmann, Stürmer Ramazan Karahan sowie Mittelfeldspieler Steven Rumpf. Schwere Knieverletzungen erlitten Abwehrspieler Burhan Zhegrova und Ahmet Akillar und dürften noch viele Wochen und Monate fehlen.