Einmal noch strecken, ehe es in die Pause geht
VFB Lübeck tritt noch im SHFV-Pokal-Halbfinale gegen SSV Güster an
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So richtig passte ihm der Ausfall nicht in den Kram. ,,Ich hätte gerne gespielt", sagte Denny Skwierczynski, ,,schon allein, um vor dem Pokalspiel im Rhythmus zu bleiben." Doch der Wunsch des Trainers der Regionalliga-Fußballer des VfB Lübeck wurde nicht erhört. Am Freitag wurde das VfB-Gastspiel in Goslar wegen eines gefrorenen Untergrunds im Osterfeldstadion abgesagt. Die Partie wird im neuen Jahr nachgeholt.
Und so können sich die Grün-Weißen in Ruhe auf ,,das wichtigste Spiel in den letzten Wochen des Jahres", wie es Ex-Profi Sven Theißen vor einiger Zeit schon formulierte, vorbereiten. Am Sonnabend ist um 13 Uhr das SHFV-Pokal-Halbfinale beim SSV Güster angesetzt. ,,Wir bereiten uns genauso vor wie auf ein Punktspiel", stellte Skwierczynski klar und setzte deshalb in dieser Woche die üblichen vier Trainingseinheiten (nur der Mittwoch ist frei) auf die Agenda.
Dass die Lübecker zu Saisonbeginn bereits im Wettbewerb ,,Meister der Meister" mit 9:1 in Güster gewannen, spielt keine Rolle mehr. Ebenso wenig die Tatsache, dass die Lauenburger zuletzt in der Verbandsliga schwächelten. Zu wichtig ist sportlich und finanziell das Erreichen des Endspiels, das auf der Lohmühle gegen Holstein Kiel oder den VfR Neumünster steigen würde und neben 10 000 Euro Endspiel-Prämie auch die Chance auf den DFB-Pokal und eine sechsstellige Einnahme wahren würde.
Dass die Lübecker dennoch die Winterpause herbei sehnen, daraus macht der VfB-Coach kein Geheimnis. ,,Wir hatten eine extrem kurze Pause im Sommer", erinnert Skwierczynski an die Aufstiegsspiele und den frühen Regionalliga-Start. ,,Deshalb ist es wichtig, dass die Jungs jetzt eine ordentliche Pause bekommen."
