2024-04-25T08:06:26.759Z

FuPa Portrait
Er muss mindestens ein Mal am Tag bei FuPa nach dem Rechten sehen: Vereinsverwalter Lars Werner vom SV Gimbsheim ist begeisterter FuPaner und einer der aktivsten Livetickerer.
Er muss mindestens ein Mal am Tag bei FuPa nach dem Rechten sehen: Vereinsverwalter Lars Werner vom SV Gimbsheim ist begeisterter FuPaner und einer der aktivsten Livetickerer.

"Einmal am Tag muss ich einfach reinklicken"

FuPa stellt die aktivsten Vereinsverwalter vor +++ Lars Werner vom SV Gimbsheim ist einer der ersten FuPaner im Kreis Alzey-Worms

Für Lars Werner ging alles ganz schnell: "Bei einer Rückrundenbesprechung lagen da so Flyer rum... und schon war ich dabei!" Wie einfach es sein kann, FuPaner zu werden zeigt Lars Werner, Abteilungsleiter beim SV 1911 Gimbsheim, der in der Bezirksliga Rheinhessen aktiv ist. Im Interview erzählt uns der frühere leidenschaftliche Kartfahrer, wie mittlerweile auch die Spieler und Fans mit FuPa warm werden und immer mehr die großen Vorteile des Portals erkennen. Durch FuPa "ist man immer mit am Ort des Geschehens", sagt Werner.

Kurios ist, dass Lars Werner erst mit 20 Jahren zum Fußball-Sport gefunden hat. In seiner Jugend war er eher Freund der hohen Geschwindigkeiten und ist mit viel Leidenschaft und auch durchaus einigen Erfolgen auf der Kartbahn, statt dem Bolzplatz, unterwegs gewesen.

Verletzungen verhindern die aktive Laufbahn

Der Einstieg in den aktiven Fußball blieb Werner verwehrt, Verletzungen hielten ihn davon ab. Stattdessen halft er bei der Freizeitmannschaft des SV 1911 Gimbsheim mit, auf die er durch Freunde aufmerksam gemacht wurde. Kurze Zeit später kam das Angebot vom Abteilungsleiter, ob er mithelfen könnte die Mannschaft zu unterstützen. Natürlich war der Fußballbegeisterte direkt dabei. Am Anfang waren es eher schlichte Arbeiten, wie "Wasserträger, Trikot-Verwaltung und die Übernahme der Erstversorgung bei Verletzungen, die ich als Betreuer übernommen habe" berichtet der 28-Jährige. Dann kamen weitere Aufgabenfelder, wie zum Beispiel die Planung von Kameradschaftsabenden, was eher "zur Belustigung und Stärkung der Kameradschaft diente", dazu.

Vom Betreuer zum Abteilungsleiter

Doch dann wurde es mit der Übernahme des Abteilungsleiter-Amtes für eine Dauer von drei Jahren ernst für ihn.Und seit vor einem Jahr seine Vereinskollegen zurückgetreten sind, ist er komplett auf sich allein gestellt, was sich auch auf die Mannschaften und Trainer im Verein niederschlägt. Ab diesem Zeitpunkt hat Werner nicht mehr viel Zeit für die Betreuung der Teams. Aktuell kümmert sich Thomas Naab, der im vergangen Jahr als unterstützende Kraft einstieg, um die Betreuung der Aktiven. "Thomas stellt quasi eine Verbindung zwischen Vorstand und Spielern her", erklärt Werner.

Als Stadionsprecher und beim Liveticker aktiv

Seit Naab das Team betreut bleibt Lars Werner Zeit für andere Dinge: Er fungiert beim SV Gimbsheim als Stadionsprecher und postet fleißig bei FuPa. "Toll, das wir als Vereinsmitglieder so aktiv mitmachen können, indem wir unsere Ideen miteinbringen." Ein weiterer wichtiger Punkt bei FuPa sei, "dass der Bekanntheitsgrad in den Amateurligen steigt und man einfach alle Infos im eigenen Fußballkreis gut sortiert, schnell und immer aktuell erhält". Anschließend verrät der Vereinsverwalter noch, dass der Liveticker eines seiner Lieblinge bei den FuPa-Funktionen ist.

Regelrechte "FuPa-Sucht"

Werner investiert seine Zeit gerne für FuPa, insbesondere dann "wenn man das Ergebnis sieht und wie sich andere darüber freuen". Den genauen Zeitaufwand kann der junge Abteilungsleiter nicht beziffern, dafür gesteht er, dass man schnell eine regelrechte "FuPa-Sucht" entwickeln kann, wenn "man mindestens einmal am Tag reinklicken muss" und "man nicht genug Zeit dafür verballern kann". Lars Werner hofft in dieser Hinsicht auf Nachahmer: "Schön wäre es, wenn sich aus anderen Vereinen z.B. gerade aus den C-Klassen noch mehr Vereinsverwalter finden, die ihren Verein bei FuPa präsentieren".

Auch die FuPa-Redaktion hofft, dass künftig immer mehr Vereine miteinsteigen, damit wir ein lückenlos-funktionierendes Netz für den Regional-Fußball schaffen können.

Aufrufe: 029.7.2014, 06:30 Uhr
Selina Knaul und Martin ImruckAutor