„Wiedenbrück spielt zwei Ligen über uns, keine Frage. Trotzdem ärgert mich die Höhe des Ergebnisses“, gibt DSC-Spielertrainer Guerino Capretti zu. Das auch, weil „wir uns einen Gegner dieses Kalibers bewusst zum Start ausgesucht haben, damit jeder prüfen kann, wo er steht. Die Unterschiede zwischen den Ligen haben wir gesehen“, sagt Capretti. Besonders in Sachen Effektivität und Präzision können „wir uns eine Scheibe abschneiden. Dazu kommt, dass man sich gewisse Fehler auf einem gewissen Niveau halt nicht erlauben kann.“ Damit lässt es Capretti an öffentlicher Aufarbeitung aber auch bewenden, denn „wir haben am Donnerstag erst mit dem Training begonnen und nur an Fitnesselementen gearbeitet. Dazu haben wir viel gewechselt und probiert. Die Höhe des Ergebnisses ärgert mich, der Rest ist im Rahmen.“ Positiv ist, dass die zuletzt lange Zeit verletzten Sebastian Walter und Marco Rüskaup wieder auflaufen konnten. Sefkan Kaynak wurde aufgrund von muskulären Problemen geschont.