2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines
Ein starkes Team: Sportlicher Leiter Tobias Rösl (l.), hier mit Spielleiter Reinhold BAdura (r.), verlängerte sein Engagement bei der DJK um ein weiteres Jahr.F: Meier
Ein starkes Team: Sportlicher Leiter Tobias Rösl (l.), hier mit Spielleiter Reinhold BAdura (r.), verlängerte sein Engagement bei der DJK um ein weiteres Jahr.F: Meier

Eine Vertragsverlängerung mit Signalwirkung

Sportlicher Leiter Tobias Rösl bleibt dem Fußball-Bayernligisten DJK Ammerthal ein weiteres Jahr erhalten +++ In die Wege Geleitetes konsequent ausbauen

Es ist eine Vertragsverlängerung mit Signalwirkung, aber auch eine Herzensangelegenheit – von beiden Seiten: Der Fußball-Bayernligist DJK Ammerthal mit Sportvorstand Stefan Badura an der Spitze verlängerte am Mittwochabend die Zusammenarbeit mit Sportlichen Leiter Tobias Rösl vorzeitig um eine weitere Saison. „Tobias ist ein Pfundskerl, der charakterlich und mit seinen Ideen und seiner Arbeit perfekt zu uns passt“, sagte Badura, der sich freute, dass „sein Sportdirektor“ der DJK erhalten bleibt.

Am 20. Juni 2014 stieg der 36-Jährige ins Management des Bayernligisten ein und entlastete seither Badura, der bis dahin die Doppelfunktion „Sportvorstand“ und „Sportlicher Leiter“ inne hatte. Und es entwickelte sich eine mehr als fruchtbare Zusammenarbeit, in der inzwischen, so Badura, „auf dem Weg zur Umsetzung des Vereinskonzepts ‚DJK Ammerthal 2019‘ viele positive Dinge“ bewegt worden seien. „Tobias hat mit seiner großen Persönlichkeit nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ganz schnell eigene Akzente gesetzt und hilft uns enorm dabei, unsere Strategie, mittel- und langfristig Bayernliga-Fußball in Ammerthal zu etablieren, umzusetzen“, sagte der Sportvorstand.

Rösl hatte vor seinem Engagement bei der DJK in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich den Fußballsport beim Kreisligisten DJK Ursensollen in seiner Doppelrolle als Trainer und des Sportlichen Leiters geprägt. Zum Ende der Saison 2013/2014 beendete der Hohenkemnather dann sein Engagement beim Nachbarverein. Rösl hatte sich zuvor als Trainer von Jugend- und Seniorenmannschaften großes Fußballwissen angeeignet, mit dem Ursensollener Aufstieg in die Kreisliga und dem sich anschließenden Klassenerhalt dies eindrucksvoll belegt. Seine Managementfähigkeiten stellt er zudem täglich bei einem mittelständischen Unternehmen in der Region als Geschäftsführer erfolgreich unter Beweis. „Es ist sehr wichtig für die Entwicklung unserer DJK, Schlüsselpositionen im Verein punktuell auch mit Know-how-Trägern von außerhalb zu besetzen“, sagte Badura.

„Im Verein entwickelt sich etwas. Ich bin stolz ein Teil dieser Entwicklung zu sein und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, kommentierte Rösl seine Entscheidung, ein weiteres Jahr bei der DJK Ammerthal dran zu hängen. Es sei nach wie vor die Situation bei der DJK, die ihn reize. „Wir wollen gemäß dem Motto ‚Gemeinsam besser – besser gemeinsam‘ sportlich und im Umfeld noch Etliches bewegen. Wobei schon viel in Bewegung geraten ist. Wichtigste Aufgabe ist zunächst einmal, sportlich das Ruder unserer Bayernliga-Elf herumzureißen“, skizzierte Rösl sein primäres Augenmerk.

Wobei seine Blickrichtung aber weiter nach vorne geht, wie die Tatsache, dass die Vertragsverlängerung unabhängig von der Ligenzugehörigkeit der DJK Ammerthal gilt, unterstreicht. „Wir wollen mit einem ordentlichen Konzept längerfristig kooperieren“, so Rösl abschließend.

Aufrufe: 018.12.2014, 18:00 Uhr
Stephan LandgrafAutor