Eine unangenehme Aufgabe für den Spitzenreiter

Nach dem 1:1-Remis gegen TuRU Düsseldorf II steht der ASV Mettmann beim ASV Wuppertal vor einer nicht leichten Aufgabe. Immerhin gewannen die Gastgeber zuletzt beim favorisierten Landesliga-Absteiger Grün-Weiß Wuppertal etwas überraschend mit 4:1. Die Mettmanner werden aber sicher nicht mit schlotternden Knien in Wuppertal antreten, sondern von Beginn an mit breiter Brust die Begegnung bestreiten. Ziel wird es sein, die eindrucksvolle Serie mit bisher neun Siegen und zwei Unentschieden fortzusetzen und ungeschlagen weiterhin die Tabelle anzuführen. Genügend Potenzial steckt im Kader, so dass in Wuppertal nur ein Dreier das Maß der Dinge sein kann.

Vor der Saison vestärkte der ASV-Vorstand das Team zumeist mit Akteuren aus der Ober- oder Landesliga. Präses Musa Ibis und Team-Manager Maik Frey gaben mit dem Aufstieg in die Landesliga das Saisonziel klar vor. Bisher gelang es Trainer Michael Kirschner eindrucksvoll, die Mannschaft so einzustellen, dass der Weg am Ende der Spielzeit tatsächlich eine Klasse höher führt. Bis dahin müssen die Mettmanner aber noch eine Menge Hürden aus dem Weg räumen. Ein möglicher Stolperstein ist die Begegnung in Wuppertal (Sonntag, 15 Uhr).