Bei der DJK Vierlinden jubelte mit dem Gastgeber ein Team, das vor der Saison eigentlich niemand so recht auf dem Zettel hatte. Doch die Schwarz-Gelben, ausgerechnet beim Schlussakkord gegen die ebenfalls schwarz-gelb gekleideten Lohberger, hatten über die gesamte Saison einfach den längeren Atem und natürlich auch das kleine Quäntchen Glück, das man in jeder Klasse benötigt, will man aufsteigen.
Doch dem VfB bleibt ja noch die sicherlich nicht kleine Chance über die Relegation. Den SV Spellen und den TV Voerde als Absteiger aus der Bezirksliga hatte beim Saisonstart wohl niemand auf der Rechnung. Doch an der Rönskenstraße und in der "Schweiz" kamen viele Ungereimtheiten, aber auch Pech mit Trainerwechseln und Verletzungen zusammen. Des einen Leid ist des anderen Freud – so mag man gestern bei Grün-Weiß Holten gedacht haben.