Herr Jordan, wie laufen die Planungen für die kommende Saison?
Diese sind schon gut fortgeschritten: 14 Spieler des aktuellen Kaders haben uns bereits die Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Darunter sind die beiden Torhüter Joseph Griesehop und Yannik Bültena; außerdem werden unter anderem Norman Saar, Thomas Leßenich, Benjamin Wiedenau, Valdon Halimi, Sebastian Kaiser sowie Sascha Engel bei uns bleiben.
Wie sieht es beim Kapitän Joannis Foukis und sowie dem Toptorjäger der Liga, Benny Hoose, aus?
Der Verein möchte tendenziell sehr gerne mit jedem Akteur des gesamten Kaders verlängern, um langfristig eine gewisse Kontinuität hereinzubekommen. Natürlich gilt das auch für diese beiden genannten Leistungsträger. Aber bei ihnen sind die Gespräche sind — anders als beim Trainer Kurt Maus (siehe Artikel) — noch nicht zu einem Abschluss gekommen. Wir arbeiten daran.
Wie bewerten sie die Entscheidung des Trainers, die Mannschaft noch ein weiteres Jahr zu betreuen?
Das Team hat sich unter seiner Regie hervorragend entwickelt. Das bestätigt uns nicht zuletzt unsere Platzierung im Klassement. Für uns war es also die logische Konsequenz, diese erfolgreiche Kooperation fortzusetzen. Und freuen uns, dass das geklappt hat
Auf welche Dinge legen Sie bei der Zusammenstellung des neuen Kaders Wert?
Die Identifikation der Spieler mit dem ETSC ist uns besonders wichtig. Fast alle Akteure des derzeitigen Aufgebots haben bei diesem Verein schon in der Jugend gespielt oder sind wie beispielsweise Sebastian Golz schon lange hier. Diesen Weg wollen wir weiter gehen.
Können Sie auch schon erste Neuverpflichtungen für die kommende Spielzeit vermelden?
Ja. Artur Mezler, der aus Euskirchen kommt und früher beim Kaller SC und FC Hennef gespielt hat, wird zur neuen Saison das Trikot des ETSC tragen.
In welchen Mannschaftsteilen besteht außerdem noch Handlungsbedarf?
Für die Offensivpositionen auf den Flügeln sondieren wir derzeit genau den Markt. Das hat vor allem damit zu tun, dass mit Toru Umemura, der an den Folgen eines Kreubandrisses laboriert, auf unbestimmte Zeit ausfallen wird. Außerdem wissen wir noch nicht, wann er wieder seine Form erreicht.