2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligavorschau
Den Ansturm der »Violetten« haben Dominik Barkhurst (rechts) und der KSC überstanden, jetzt geht es nach Neugablonz.  Foto: R. Fischer
Den Ansturm der »Violetten« haben Dominik Barkhurst (rechts) und der KSC überstanden, jetzt geht es nach Neugablonz. Foto: R. Fischer

Eine harte Nuss

Neugablonz trifft gegen Kissing auf die beste Defensive der Spielklasse +++ Germaringen steht am Scheideweg +++ Haunstetten mit voller Kraft voraus +++ Spitzenreiter Bobingen muss pausieren

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Neugablonz hat zuletzt nur einen Punkt auf drei Spielen geholt und rutschte auf Rang fünf ab. Kissing und Stätzling stehen vor schweren, aber derzeit nicht unlösbaren Aufgaben, der TSV Friedberg wird sich bei Türkspor Augsburg wohl warm anziehen müssen. Nach dem Sieg gegen Germaringen sieht es für das Team von Charly Pecher in der Tabelle gut aus. Der TSV Bobingen hat wieder Tabellenrang eins erobert. Doch der Schein trügt ein wenig, denn die ersten fünf Plätze trennen nur mickrige vier Zähler - und nach der Absage der Partie bei der TSG Thannhausen werden die Bobinger wohl den Spitzenrang wieder räumen müssen. Auch die Partie in Mindelheim fällt aus.

BSK Olympia Neugablonz - Kissinger SC (Sa 15:00)
(Bilanz seit 2009: 3 Siege Neugablonz – 1 Remis – 0 Siege Kissing)
„Mund abputzen und weitermachen“, sagt Dennis Starowoit, Torhüter des BSK Olympia Neugablonz, salopp. Der Bezirksligist hat zuletzt nur einen Punkt aus drei Spielen geholt und rutschte in der Tabelle auf Rang fünf ab. Doch großes Kopfzerbrechen bereitet das den Schmuckstädtern nicht. „Wir stehen noch immer hervorragend da. Der Rückstand auf die Spitze beträgt gerade einmal vier Punkte“, sagt Starowoit. Ziel des BSK ist ein einstelliger Tabellenplatz und der vorzeitige Klassenerhalt.
„Wir sind auf einem guten Weg. Höhere Ziele können wir uns dann immer noch setzen, wenn wir unsere erreicht haben.“ Im Heimspiel soll es mit dem nächsten Dreier klappen. Die Bilanz gegen den Kissinger SC ist positiv. Im vergangenen Jahr gewann der BSK beide Spiele (3:0, 4:1). Und auch in der Spielzeit 2009/10 holte man vier Punkte gegen den Kontrahenten (3:0, 0:0). Doch, um erfolgreich zu sein, muss die BSK-Offensive vor dem Tor die Chancen besser verwerten. Zuletzt blieb die mit 36 Treffern bisher erfolgreichste Offensive der Bezirksliga ohne eigenen Treffer. Ausgerechnet jetzt wartet mit Kissing die sicherste Defensive. Lediglich sieben Treffer musste der KSC bisher hinnehmen. „Wir werden nicht viele Chancen bekommen. Aber die müssen wir diesmal nutzen“, so Starowoit.
Die „Null“ stand, hinten wie vorne, gegen Schwaben Augsburg, während die Neugablonzer in Stätzling zuletzt leer ausgingen. Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine Fahrt, die normalerweise zu den schwersten des KSC zählt. „Zu meiner Zeit haben wir dort nie gewonnen und letztes Jahr sogar zweimal verloren“, sagt KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli. Die Kissinger haben in den letzten Wochen viel dazu gelernt und sind durchaus positiv gestimmt. Es fehlen zwar immer noch Wallner und Kergel, aber Franko Berglmeir konnte wieder am Training teilnehmen, wenn es auch wohl kaum schon für einen Einsatz reicht.
Schiedsrichter: Florian Ertl (Reisensburg)



Im Vorwärtsgang: Andreas Jenik (Bild) und seine Kollegen vom TSV Haunstetten besiegten zuletzt Spitzenreiter Türkspor mit 1:0. Foto: Klaus Reiner Krieger

TSV Mindelheim - TSV Haunstetten abgesagt
(Bilanz seit 2007: 2 Siege Mindelheim – 1 Remis – 1 Sieg Haunstetten)
Der 2:1-Sieg in Königsbrunn vergangene Woche war Balsam auf die Seele der Mindelheimer Spieler. Und wichtig für den Blick auf die Tabelle. Denn statt weiter auf einem Abstiegsplatz zu stehen, kletterten die Mindelheimer ans rettende Ufer. Allerdings müssen sie nun nachlegen, denn die Tür zum Tabellenkeller steht noch weit offen. Gegen den TSV Haunstetten soll nun der zweite Saisonsieg im eigenen Stadion her. Mindelheims Trainer Willi Neumeier muss im letzten Vorrundenspiel auf den gesperrten Rick Rogg verzichten.
„Obwohl diesmal 13 Spieler fehlten, hat die Mannschaft bis zum Schluss kämpferisch alles gegeben. Respekt auch den sonstigen Reservisten, die sich voll reingehängt haben“, lobte Günther Schmidt die Einstellung des siegreichen Teams.
In Mindelheim will Haunstetten jetzt nachlegen. „Wir werden die Mindelheimer keineswegs aufgrund ihres schlechten Tabellenstandes unterschätzen. Zu Hause haben sie anscheinend Probleme, wenn sie das Spiel selber machen müssen“, so die Einschätzung von Günther Schmidt. „Positiv ist, dass von den ausgefallenen Stammspielern wieder vier zur Verfügung stehen“, erklärt der TSV-Boss.
Schiedsrichter: Patrick Höpfler (Zell-Bruck)


TSV Schwaben Augsburg - SSV Wildpoldsried (Sa 15:00)
(Bilanz: Bislang keine Spiele)
Erleichterung bei den Schwaben: Nach überstandener Zwischenkrise kann man auf eine kleine, positive Serie verweisen. In den letzten drei Partien kassierten die Reinhardt-Schützlinge kein Gegentor und holten mit zwei erzielten Treffern sieben Punkte. „Unsere Taktik ist beim 0:0 in Kissing aufgegangen. Dort wollten wir einen Zähler, was wir letztlich erreicht haben. Wir sind hinten kompakt gestanden, störten die Kissinger früh und haben die Räume gut zugestellt“, lobte TSV-Coach Bernd Reinhardt die taktische Disziplin seiner Elf.
Im nächsten Heimspiel gegen den Aufsteiger SSV Wildpoldsried , der mit neun Punkten auf einem Abstiegsplatz steht, ist ein Dreier fest eingeplant. „Gegen diesen Gegner wollen und müssen wir aus unserer spielerischen Überlegenheit Kapital schlagen“, macht Bernd Reinhardt deutlich.
Mit Alexander Steichele sowie Lorenzo Gremes werden voraussichtlich wieder zwei Offensivkräfte mit von der Partie sein.
Eine Herkulesaufgabe wartet auf den SSV Wildpoldsried bei Schwaben Augsburg. Das Team von Trainer Bernd Reinhardt hat als Saisonziel den Aufstieg ausgegeben und liegt in Lauerstellung.
Die Gastgeber sind zurzeit in starker Form und daher wird die Aufgabe für den SSV schwer. Ein Fragezeichen steht hinter Fabian Stadtmüller, Markus Hartmann und Florian Fink. Sicher ausfallen werden Roland Gatti, Stefan Hartmann, Tobias Jäger, Tobias Seger und Timo Lang, sodass Coach Stefan Feneberg nur 13 Spieler zur Verfügung hat.
Schiedsrichter: Lena Wöllmer (Wallerstein)



FC Wiggensbach - FC Stätzling (Sa 15:00)
(Bilanz seit 2012: 2 Siege Wiggensbach – 1 Remis – 1 Siege Stätzling)
Der FC Wiggensbach empfängt mit dem FC Stätzling die Mannschaft der Stunde. Die Gäste waren schlecht gestartet. Jetzt sind sie aber ins Rollen gekommen und haben sechs der letzten sieben Spiele gewonnen. Wiggensbach will sich am Gegner hochziehen und sich für die Pleite vom Spiel in Friedberg rehabilitieren.
Trainer Bernd Kunze kann bis auf Urlauber Kieninger auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lukas Ried soll vorne für frischen Wind sorgen. Neben einer konzentrierten Abwehrarbeit muss auch die Raumaufteilung im Mittelfeld verbessert werden. Da die Konkurrenz im Keller zuletzt punktete, will der FCW dass Punktepolster halten.
Dass sich die Allgäuer zuletzt beim TSV Friedberg schwer taten, sieht Stätzlings Trainer „Bobby“ Riedl nicht als Maßstab. „Zu Hause sind die sicherlich eine Klasse besser als auswärts“, meint er und zählt dabei prominente Gegner auf, die in Wiggensbach schon Federn lassen mussten. Der Trainerfuchs weiß aber auch, dass sein Wiggensbacher Kollege „manchmal übers Ziel hinaus schießt.“ Bernd Kunze sei im normalen Gespräch ein umgänglicher Mann, auf dem Feld aber pushe er seine Spieler gewaltig. „Da muss man kühlen Kopf bewahren, sich nicht anstecken lassen von der Hektik und sich eine eventuell anbahnende Übermotivation im besten Falle sogar zunutze machen.“
Für die Stätzlinger haben die „Wochen der Wahrheit“ ja gut begonnen mit dem 2:0 über Neugablonz, was sicherlich eine solide Ausgangsbasis ist. Riedl muss sein Team aber umstellen, denn Tobias Wehren wird es aus beruflichen Gründen zeitlich nicht schaffen, zum Anpfiff in Wiggensbach zu sein. Michael Birnbaum kann ihn aber adäquat ersetzen. Auch Kevin Streit fällt berufsbedingt aus. Ob Patrick Szilagyi mit seinen immer wieder auftretenden Adduktorenproblemen auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig erweisen. Für ihn würde Maxi Heiß ins Team rücken, der nach seiner schöpferischen Pause im Training bei Riedl wieder einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Schiedsrichter: Philipp Ettenreich (Zusamaltheim)


Türkspor Augsburg - TSV Friedberg (So 15:00)
(Bilanz seit 2003: 4 Siege Türkspor – 4 Remis – 2 Siege Friedberg)
„Die Niederlage gegen den TSV Haunstetten ist ärgerlich, wirft uns aber nicht um. Der enge Platz lag den Gastgebern mehr und behagte uns nicht. Jetzt erwarte ich drei Punkte gegen den TSV Friedberg,“ sagt Trainer Gerhard Kitzler deutlich, was er von seiner Mannschaft erwartet. Kitzler, der vier Tage mit seiner Schulklasse in Berlin war und im Training von Stefan Scheurer vertreten wurde, spricht aber auch deutlich Probleme an. „Unser Manko liegt derzeit im Angriff, wo wir zu viele verletzte Spieler haben. Nach der Vorrunde werden wir Bilanz ziehen und dann entscheiden was wir im Angriff machen können, denn wir erzielen zu wenig Tore,“ so Kitzler.
Türkspor-Abteilungsleiter Adem Gürbüz warnt vor dem Spiel gegen den TSV Friedberg: „Wir dürfen den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.“
In dieser Begegnung sind die Rollen klar verteilt, „es kann uns höchstens eine große Überraschung gelingen“, hängt TSV-Trainer Willi Gutia die Ansprüche tief. Sein Ziel ist, dass man nicht ganz so chancenlos aus dem Match geht wie in Stätzling. Und dafür ist es wichtig, dass der TSV 1862 gut und schnell ins Spiel kommt und vor allem: Nicht gleich in Rückstand gerät.
Dieser wurde zuletzt zwar mit viel Einsatzbereitschaft daheim wieder ausgebügelt. Aber gegen Türkspor soll die Null hinten so lange als möglich gehalten werden. Marco Heckmeier, so hofft Gutia, ist wieder fit genug, um von Beginn an spielen zu können. Philip Boser hat einen Infekt, ihm wurde schwindlig, deshalb nahm ihn Gutia zur Pause zuletzt raus. Ähnlich unklar steht es um Bujar Bytyqi, den die Woche über eine Grippe plagte. „Aber das sind die üblichen Ausfälle, die jetzt einfach auftreten – bei jeder Mannschaft“, sagt Gutia. Eher problematisch sieht er den Zustand der Plätze nach dem Regen der letzten Tage. „Wir konnten am Mittwoch und Donnerstag nicht drauf und das Haunstettener Stadion ist städtisch. Mal sehen, ob es geht. Mir ist es aber auch wurst, ob wie die drei Punkte jetzt holen oder erst vor Weihnachten“, witzelt Gutia.
Schiedsrichter: Julian Bunk (Höchstädt)


TV Erkheim - FC Königsbrunn (So 15:00)
(Bilanz seit 2013: 0 Siege Erkheim – 2 Remis – 0 Siege Königsbrunn)
Am Sonntag hat es der TV Erkheim in der Hand, drei wertvolle Punkte gegen den Tabellennachbarn Königsbrunn zu holen und dadurch die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel auf Distanz zu halten. Allerdings ist es dem TVE in dieser Saison noch nie gelungen, nach einem Sieg gleich nachzulegen.
TVE-Spielertrainer Christian Körper war nach dem 4:1-Erfolg in Fellheim mit seiner Mannschaft sehr zufrieden: „Wir haben eine tadellose Vorstellung geliefert und waren dem Gegner spielerisch, kämpferisch, läuferisch und taktisch in allen Mannschaftsteilen klar überlegen“, sagte Körper. Getrübt wurde der Sieg allerdings durch eine schwere Schulterverletzung von Philipp Becker, der voraussichtlich bis zum Frühjahr ausfällt.
Trainer Körper fordert von seinen Spielern, an die in Fellheim gezeigte Leistung anzuknüpfen.
Mit dem Auswärtsspiel beim TV Erkheim geht die Vorrunde für den FC Königsbrunn zu Ende. Bisher haben die Brunnenstädter 17 Punkte gesammelt, 20 Punkte sollten es nach der Hinrunde mindestens sein. Für dieses Ziel muss also bei den Allgäuern gewonnen werden. Keine leichte Aufgabe.
Denn die Erkheimer sind eine kampfstarke Truppe, die in den letzten Spielen nur daheim gegen Bobingen verloren hat.
Die Königsbrunner sind gewarnt. Sie müssen sich gewaltig gegenüber der Heimniederlage gegen Mindelheim steigern, wollen sie die Erkheimer, die bisher mit 18 Punkten einen mehr als die Fuhrmann-Schützlinge eingefahren haben, in der Tabelle überholen. Der Königsbrunner Trainer ist sich sicher: „ Gegen Erkheim müssen wir von Anfang hellwach sein und dagegenhalten. Und wir müssen endlich torgefährlicher werden.“
13 Tore in den bisherigen 14 Spielen zeigen deutlich, wo den Königsbrunnern der Schuh drückt. Fehlen werden der Mannschaft weiterhin die Routiniers Dardan Jasigi und Mathias Hagen. Mit Jasigi fällt damit der bisher treffsicherste Torschütze aus, der es auf drei Treffer brachte. Die Hausherren schossen schon 29 Tore, die interne Torschützenliste führen Jürgen Dietrich, Christian Neß und Phillip Becker mit jeweils fünf Toren an.
Die Hausherren sind schwierig ausrechenbar. Nicht nur die Stürmer treffen, auch die Mittelfeldspieler sind torhungrig. Von solchen Torqualitäten können die Königsbrunner nur träumen. Vielleicht platzt aber im letzten Vorrundenspiel der Knoten.
In den vergangenen Partien ist der bei Daniel Schnürle geplatzt, er traf in den letzten drei Spielen zweimal. Fuhrmann hofft, dass sich weitere Spieler seiner Mannschaft daran ein Beispiel nehmen und konsequent den Torabschluss suchen. Dazu muss aber das Angriffsspiel variantenreicher werden. „Wir müssen uns mehr bewegen, uns besser anbieten und die freien Räume suchen, um zu Torchancen zu kommen. Wenn wir das umsetzen und dazu konzentriert die Abwehrarbeit verrichten, sollte in Erkheim ein Erfolgserlebnis möglich sein“.
Schiedsrichter: Michel Stölpe (Aitrang)


SVO Germaringen - ASV Fellheim (So 15:00)
(Bilanz seit 2000: 9 Siege Germaringen – 6 Remis – 9 Siege Fellheim)
Vor dem Heimspiel gegen den ASV Fellheim von einem Schicksalsspiel zu sprechen, wäre aus Germaringer Sicht sicher noch etwas verfrüht. Wenn man sich jedoch die Tabelle genau betrachtet, wäre eine Niederlage gegen den unmittelbaren Konkurrenten fatal. Während man beim SVO dringend auf ein Erfolgserlebnis wartet, punktete der Aufsteiger kontinuierlich in kleinen Schritten und hat inzwischen vier Zähler mehr auf dem Konto als die Germaringer.
Ein Erfolgsgarant ist Torjäger Thomas Zanker, der es in 13 Spielen auf stattliche 18 Tore gebracht hat. „Wenn wir ihn aus dem Spiel nehmen können, ist das schon die halbe Miete“, folgert Trainer Michael Grigoleit. Doch der Germaringer Coach fordert von seiner Truppe auch mehr Effizienz im Offensivspiel. „Wir müssen einfach mehr Druck auf den Gegner ausüben, damit wir auch zu Chancen kommen“, sagt Grigoleit und setzt dabei auf Torjäger Peter Wahmhoff.
Letztlich sei aber die ganze Mannschaft gefordert. Gerade in Sachen Kampfgeist, Leidenschaft und Körpersprache nimmt der Trainer seine Truppe in die Pflicht und verlangt 100 Prozent Einsatz. „Ich bin überzeugt, dass gegen Fellheim der Knoten platzt und wir drei Punkte holen“, meint er.
Zu einem enorm wichtigen Spiel fährt der ASV Fellheim zum Vorrunden-Abschluss nach Germaringen. Ein „Sechs-Punkte-Spiel“ steht auf dem Programm, das für beide Teams richtungsweisend sein wird.
Beim ASV saß der Stachel nach der herben Derby-Niederlage gegen Erkheim (1:4) tief, doch die Mannschaft um Kapitän Max Rapp will gegen Germaringen ein anderes Gesicht zeigen und die Leistung bringen, die man Woche für Woche vor dem Erkheim-Spiel gezeigt hatte.
Großes Manko der Fellheimer ist momentan die wackelnde Defensive, die noch nicht zur richtigen Formation gefunden hat. 42 Gegentore bedeuten pro Spiel drei Treffer für die andere Mannschaft. Dieser Wert ist schlichtweg zu hoch. Daran muss Trainer Zanker arbeiten, denn die Offensive ist immer für viele Tore gut und kann ein Spiel entscheiden. Die Germaringer stehen mit elf Punkten hinter dem ASV und müssen sich in dieser Saison dem Kampf gegen den Abstieg stellen, nachdem es die Jahre zuvor immer prächtig für sie lief. In den jüngsten fünf Spielen holte Germaringen keinen einzigen Punkt und wird deshalb nicht gerade mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie gehen.
Bei den Fellheimern fehlt nach seiner Roten Karte gegen Erkheim Matthias Zoll.
Schiedsrichter: Senol Kanat (Wulfertshsn.)


TSG Thannhausen - TSV Bobingen abgesagt
Nachholtermin: 6. Dezember

Aufrufe: 024.10.2014, 21:54 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor