2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Daniel Konietzko
F: Daniel Konietzko

Eine gute Halbzeit für den SV Budberg zu wenig

Jetten-Team muss ein 2:3 in Rheinhausen hinnehmen +++ Auch Veen scheidet aus, Alpen tritt am Mittwoch an

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Am Dienstagabend wurden im Kreispokal die ersten drei Begegnungen in der vierten Runde ausgetragen. Am Mittwoch wird die Pokalrunde abgeschlossen mit der Partie zwischen dem B-Liga-Tabellenführer Viktoria Alpen und dem Bezirksliga-Aufsteiger SV Schwafheim (19.30 Uhr).

VfL Rheinhausen - SV Budberg 3:2 (0:1).Nur eine starke Halbzeit, das war zu wenig für den SVB, um beim starken A-Ligisten sein Ziel zu erreichen. Jannes Vesper traf kurz vor dem Pausentee für die Gäste. Da war die Budberger Welt noch in Ordnung. "Danach haben wir einige Einladungen ausgesprochen", ärgerte sich Gästetrainer Patrick Jetten angesichts der Fehler, die sich sein Team im zweiten Abschnitt leistete und an denen sich auch die Torhüter (Robin Meier musste den angeschlagenen David Dohmen zwischen den Pfosten ersetzen) beteiligten. Der VfL ließ sich nicht lange bitten und wendete mit den Treffern von Muhamed Zerdo, Marco Koske und Christian Zeiler das Blatt. Björn Weyers, ansonsten in der Reserve des Bezirksligisten zu Hause, erzielte zehn Minuten vor dem Abpfiff den Anschlusstreffer. "Beim Gegner hat man gesehen, dass sich alle Akteure eingesetzt haben", sparte Jetten nach dem Abpfiff nicht mit Kritik. "Das war bei uns leider nicht bei jedem Spieler so!"

TuS Fichte Lintfort - GSV Moers 1:3 (0:1). In der Meisterschaft hat der Moerser Landesligist bislang nur Fahrkarten geschossen, im Pokal hat es dagegen überraschend glatt mit dem Einzug ins Halbfinale geklappt. Alen Brajic, Mike Müller und Nicola Serra trafen für die Grafschafter zum verdienten Pokalerfolg. Fichtes Ehrentreffer durch Danilo Gazija vier Minuten vor dem Abpfiff blieb ohne weitere Konsequenz.

Borussia Veen - VfL Repelen 0:3 (0:1) Die Brüder Holz sorgten für den ersten Höhepunkt des Pokalabends in Veen. Kevin, seines Zeichens Stürmer der Borussia, hatte seinem im Tor des VfL stehenden Bruder Kris bereits das Nachsehen gegeben als ein Repelener Verteidiger kurz vor der Linie doch noch das mögliche 1:0 verhinderte. So gab's nur einen Riesenschreck für den Landesligisten, der den A-Ligisten fortan nicht mehr auf die leichte Schulter nahm. Lewis Brempong schoss die Gäste vor dem Wechsel in Führung. Drei Minuten des zweiten Abschnitts sorgten für klare Verhältnisse. Nach einem Freistoß des VfL traf Matthias Bauhuis ins eigene Netz, kurz darauf war Brempong ein weiteres Mal zur Stelle. Zu allem Überfluss musste sich auch noch Tim Kuczkowiak die Ampelkarte unter die Nase halten lassen - der Veener hatte allzu heftige Zweifel an der Regelauslegung des Unparteiischen Christoph Burkhoff geübt. "Unsere Defensive hat sich gut gegen den VfL gewehrt", zeigte sich Veens Trainer Ulf Deutz von der Leistung seiner Auswahl trotz des Pokalaus durchaus angetan.

Aufrufe: 028.10.2014, 23:59 Uhr
RP / Detlef KanthakAutor