2024-04-24T13:20:38.835Z

FuPa Portrait
Jürgen Lugmair (links) und sein Bruder Stefan trainieren die erste beziehungsweise zweite Mannschaft des FC Penzing. 	F.: Thorsten Jordan
Jürgen Lugmair (links) und sein Bruder Stefan trainieren die erste beziehungsweise zweite Mannschaft des FC Penzing. F.: Thorsten Jordan

Eine ganz besondere Bindung

Beim Fußball haben die Lugmair-Brüder die gleiche Denkweise

Ein gemeinsames Hobby teilen Jürgen und Stefan Lugmair. Die beiden Brüder trainieren seit September die erste beziehungsweise zweite Mannschaft des FC Penzing. Sie ergänzen sich sehr gut, betonen beide. Die Brüder spielten schon als Kinder gemeinsam Fußball, früher ging dabei „auch schon mal die eine oder andere Scheibe kaputt“, erzählt der 42-jährige Stefan Lugmair und grinst.

Nach der Kindheit trennten sich ihre Wege aber zumindest auf dem Rasen. Jürgen kickte lange beim FC Penzing, Stefan Lugmair stand für Kaufering auf dem Platz. Nur ein Jahr spielten sie gemeinsam, beim TSV Landsberg. Erst als Trainer haben sie wieder zusammengefunden: Zu verdanken hätten sie das eigentlich dem Abteilungsleiter des FC Penzing, Peter Rief. „Peter hatte diese Vision“, erzählt der 46-jährige Jürgen Lugmair. „Zwei Brüder, die gemeinsam trainieren.“

Eigentlich habe er gar nicht mehr als Trainer arbeiten wollen, erzählt Stefan Lugmair. Der Aufwand sei einfach sehr groß. „Wenn mein Bruder nicht auch da gewesen wäre, wäre das keine Überlegung für mich gewesen“, sagt er. Und auch Jürgen Lugmair betont, dass ihm die Vorstellung, mit seinem Bruder zu arbeiten, „besonders gut gefallen hat“. Zwar seien sie „ganz normale Brüder“ – aber, sagt Stefan Lugmair, „auf dem Platz haben wir eben die gleiche Fußballdenkweise“.

Aufrufe: 011.4.2014, 11:39 Uhr
Landsberger Tagblatt / Sarah SchierackAutor