2024-04-24T07:17:49.752Z

Halle

Ein Winter in der Halle

Die Erste und Zweite Mannschaft des SV Landsweiler-Lebach sind ausgesprochene Hallenspezialisten und beteiligen sich in diesem Winter an insgesamt zwölf Qualifikationsturnieren.

Einige Vereine nehmen in der Winterpause einen hohen Aufwand auf sich und beteiligen sich an sehr vielen Masters-Qualifikationsturnieren. Ein Club, der quasi durchgängig in der Halle um Siegprämien kämpft, ist der SV Landsweiler-Lebach aus der Verbandsliga Nordost. „Wir nehmen dieses Mal mit den Aktiven an insgesamt zwölf Turnieren teil. Dabei handelt es sich um die Veranstaltungen des SV St. Ingbert, des FC Hertha Wiesbach, von Borussia Neunkirchen, des FV Lebach, SC Halberg Brebach, SV Rohrbach, SV Klarenthal, der DJK Bildstock, der FSG Schiffweiler, des FV Eppelborn sowie des SV Auersmacher. Und natürlich darf man unser eigenes Turnier nicht vergessen“, sagt der Spielertrainer des SV Landsweiler-Lebach, Markus Müller.

Der 2. THB Heizungsbaucup 2015 ist gleichzeitig das 29. Hallenturnier des SV Landsweiler-Lebach und findet vom 29. Dezember 2014 bis zum 2. Januar 2015 statt. Gespielt wird dabei am 29. und 30. Dezember sowie am 2. Januar. Die Veranstaltung ist mit 71 Wertungspunkten die am drittbesten dotierte der gesamten Qualifikationsserie. „Wir haben 26 Mannschaften vor Ort. Die ganzen Turnierteilnahmen sind ja ein Geben und Nehmen. Wenn du irgendwo startest, erwartest du auch, dass der Gastgeberverein auch zu dir kommt – und umgekehrt“, meint Müller, dessen Mannschaft in der Hinrunde auf dem Feld extremes Verletzungspech zu beklagen hatte. Unter anderem erwischte es auch den Trainer selbst mit einer Meniskus- und Knorpelverletzung im Knie, die konservativ behandelt wird. Wenn in der Liga um den Klassenverbleib gekämpft werden muss, viele Spieler verletzt sind oder es erst waren und man dennoch die gesamte Hallensaison über im Einsatz ist, macht dies natürlich auch den Coach etwas nachdenklich. „Wir können natürlich nicht immer die nominell stärksten Spieler aufbieten – einige arbeiten im Wechseldienst und man muss ja auch an die Familie denken. Aber klar ist auch, dass wir bei bestimmten Turnieren nur in Bestbesetzung bis ins Halbfinale vorstoßen können. Einmal pro Woche gibt es noch just for fun ein Hallentraining“, meint der 31-Jährige und ergänzt: „Wir sind uns der Verletzungsgefahr in der Halle schon bewusst.“

Aufrufe: 012.12.2014, 10:53 Uhr
Stefan HolzhauserAutor