2024-05-08T14:46:11.570Z

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Ein Unentschieden hilft weder Möllen noch der SGP

Im Derby müssen sowohl Gastgeber Glückauf als auch die Oberlohberg auf Sieg spielen.

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Als Glückauf Möllen und die SGP Oberlohberg in der vergangenen Fußball-Saison aufeinander trafen, waren drei Derby-Punkte wichtig, aber nicht notwendig. Am Sonntag wäre weniger als ein Sieg für beide Bezirksligisten keine Hilfe. Fünf Zähler beträgt der Abstand zum letzten Nichtabstiegsplatz, bekanntlich gibt es in dieser Saison in den Bezirksligen einen erhöhten Abstieg.

"Es gibt keinen Favoriten", hält Möllens Trainer Thomas Drotboom den Ausgang der Partie für völlig offen."Machen wir uns nichts vor: Oberlohberg will das Spiel genauso gern gewinnen wie wir", sagt Drotboom, "es wird um jeden Meter gefightet werden".

Der neue Übungsleiter nutzte seine Kontakte zum Vereinsarzt des SV Uedesheim, um den an der Achillessehne verletzten Marco Breder rechtzeitig fit zu bekommen. Tobias Tönges wird aufgrund seiner Sperre fehlen. Ein Derbysieg wäre für die Hausherren nur der Anfang. Drotboom hat eine Vorgabe: "Ich möchte, dass wir aus den nächsten vier Spielen zehn Punkte holen." Damit der Klassenerhalt nicht in allzu weite Ferne rückt, müsse Drotbooms Elf jetzt "Gas geben".

Mit einem Sieg über Klosterhardt II wäre die SGP Oberlohberg diesbezüglich einen Schritt weiter gewesen. Die Lage spitzt sich allmählich zu, daraus macht Trainer Andreas Matyjaszek keinen Hehl. Das Derby ist mehr als nur ein Derby: "Möllen steht genauso mit dem Rücken zur Wand wie wir. Deshalb werden Kleinigkeiten das Spiel entscheiden."

Um die Offensive um Younes Fargach braucht sich "Schuppi" wenig Sorgen zu machen. In der Defensive ist der Einsatz der angeschlagenen Andreas Otto, Karsten Neumann und Christian Grevenbroich unsicher. Entscheidend sei, dass die Oberlohberger taktisch diszipliniert auftreten. "Möllen kennt uns, wir kennen die Möllener. Wir müssen gut vorbereitet sein."

Mit weniger als drei Punkten möchte Matyjaszek ungern nach Hause fahren und glaubt darin mit seinem Gegenüber eins zu sein: "Ein Unentschieden wäre für beide Mannschaften in unserer Situation zu wenig."

Aufrufe: 07.11.2014, 22:15 Uhr
RP / loAutor