Die wichtigste Erkenntnis des FSV-Coaches aus dem Hinspiel lautet: „Wir müssen ein Tor schießen.“ Und das ist seiner Meinung absolut möglich, auch wenn er davon ausgeht, dass seine Mannschaft nicht allzu viele Chancen bekommen wird. Wie es geht, haben die Prellmühler am Ende der vergangenen Saison gezeigt, als sie nach der Heimniederlage in Frohnlach ein 1:1 holten. Torschütze für den FSV war Manuel Schatz. „Ich bin guter Dinge. Wir kennen den riesengroßen Platz. Wir müssen aber voll konzentriert sein und dürfen keine einfachen Fehler wie vor dem 1:1 im ersten Spiel machen. Da sind sie sofort zur Stelle und nutzen das konsequent aus“, sagt Zeitler.
Über den nächsten Gegner – im Falle eines Weiterkommens wartet der BSC Bayreuth-Saas oder TSV Kirchenlaibach – will er sich noch keine Gedanken machen. Es sei aber auch relativ egal, weil momentan sowieso Frohnlach die stärkste Mannschaft sei. „Wir müssen jetzt erst einmal diese Aufgabe positiv gestalten. Wir wollen an die grandiose Leistung letztes Jahr in Frohnlach anknüpfen. Auch am Donnerstag haben sich ja alle reingehauen und dagegengehalten“, so der FSV-Coach, der zudem glaubt, dass die zum Schluss etwas müden Beine seiner Spieler morgen wieder frischer und die Köpfe klarer sein werden. Außerdem stehen Thomas Bachmaier und Stefan Nützel wieder zur Verfügung.
Geht es nach dem Frohnlacher Trainer Oliver Müller, der nach dem Hinspiel zugeben musste, dass „Bayreuth auch drei Hochkaräter hatte“, anders als sein Gegenüber aber die besseren Chancen bei seinem Team gesehen hatte, dann bräuchte der FSV allerdings schon zwei Auswärtstore. „Wir haben in der Rückrunde kein Heimspiel verloren. Das soll so bleiben“, kündigte er an.
FSV Bayreuth: Spindler, Y. Kellner – Leykauf, Schatz, Düngfelder, Koßmann, Küfner, M. Kellner, Stenglein, Angerer, Schmidt-Hofmann, Schwarzer, Strobel, Menzel, Launay, Röbel, Bauer, Keil, Bachmaier, Nützel.
Hier noch einmal die Bilder vom Hinspiel: