2024-04-25T10:27:22.981Z

Star des Spieltages

Ein Sieben-Minuten-Hattrick

Der LSV Gorknitz führt die Tabelle der Kreisliga A in der Region Sächsische Schweiz/Osterzgebirge an. Auch dank der Torgefährlichkeit von Nick Freudenberg.

Nick Freudenberg vom LSV Gorknitz trifft beim 6:3 in Saupsdorf innerhalb von sieben Minuten zu einem lupenreinen Hattrick und katapultiert sich an die Spitze der Torjägerliste.

Momentan läuft alles nach Plan beim LSV Gorknitz. Der emsige Verein aus dem Dohnaer Ortsteil rangiert in der Tabelle der Kreisliga A auf dem ersten Platz, fünf Punkte vor der Landesklasse-Reserve des SV Wesenitztal. Der durchaus mit Aufstiegsambitionen in Richtung Kreisoberliga in die Saison gestartete LSV kann dabei auf eine starke Offensivabteilung bauen. Toregaranten wie Peter Mönch, Martin Dienelt und Christian Lehnert stehen im Kader, mit Nick Freudenberg steht der Filius von Trainer Andreas Freudenberg an der Spitze der Torschützenliste.

14 Punktspieltreffer hat Freudenberg Junior zu Buche stehen, hinzu kommen noch zwei Tore im Kreispokal. Beim 6:3 in Saupsdorf am zurückliegenden Wochenende traf der 22-Jährige zu einem Hattrick. Und das innerhalb von nur sieben Minuten. In der vorhergehenden Saison, die Gorknitz als Tabellen-Zweiter beendete, erzielte Freudenberg 16 Tore. Sogar ein Tor in der Oberliga steht auf der Habenseite des talentierten jungen Mannes.

Nach seinen fußballerischen Anfängen beim Heidenauer SV wechselte Freudenberg in die erfolgreiche Nachwuchsschmiede des VfL Pirna-Copitz. Er kehrte dann in die A-Jugend nach Heidenau zurück und absolvierte 22 Spiele für die HSV-Männermannschaft in der Oberliga. Sogar ein Probetraining bei Dynamo Dresden II wurde absolviert. "Damals zogen viele zweite Mannschaften zurück und viele Spieler klopften bei Dynamo an. So wurde es für Nick nichts mit einem Vertrag bei Dynamo II", erklärt sein Vater Andreas. Der Sohnemann wechselte zu Stahl Freital in die Landesklasse. Nun möchte Nick gemeinsam mit seinem Vater den LSV Gorknitz in die Kreisoberliga bringen. Andreas Freudenberg stellt dabei aber auch klar: "Ich freue mich natürlich über Nicks Trefferquote. Aber ich baue auch auf viele verschiedene Schützen. Man ist für den Gegner schwerer ausrechenbar. Und am Ende gehören alle Spieler zu einem erfolgreichen Team".

Aufrufe: 010.11.2016, 09:30 Uhr
Jens JahnAutor