2024-04-16T09:15:35.043Z

Analyse
Eckpfeiler: Rückkehrer Marcus Fryska stärkt mit seiner Routine das Zentrum der Glötter Lilien.		F.: Karl Aumiller
Eckpfeiler: Rückkehrer Marcus Fryska stärkt mit seiner Routine das Zentrum der Glötter Lilien. F.: Karl Aumiller

Ein Rückkehrer verleiht Sicherheit

Abteilungsleiter Marcus Fryska überzeugt nach seinem Comeback als Spieler bei der SSV Glött

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Die Vorzeichen standen für die SSV Glött vor der Partie bei Grün-Weiß Ichenhausen nicht gut. Die Gäste mussten auf insgesamt acht Akteure verzichten und trafen auf Gastgeber mit viel Selbstvertrauen nach einem 6:1-Kantersieg unter der Woche im Nachholspiel der Kreisliga West gegen den TSV Wasserburg. Doch nach 90 Minuten gingen die Blau-Weißen als strahlender Sieger vom Platz.

„Wir sind gut reingekommen, gegen einen zu diesem Zeitpunkt starken Gegner haben wir uns dann auch vom 1:1 nicht aus dem Konzept bringen lassen“, so Coach Markus Rolle. Ein wichtiger Eckpfeiler ist momentan Rückkehrer Marcus Fryska, der im SSV-Zentrum die jüngeren Teamkollegen führte. Der langjährige SSV-Kapitän spielte zum ersten Mal nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch über die gesamte Spielzeit.

Einen denkbar schlechten Start in die „englische Woche“ erwischten die Holzheimer Fußballer. „Die individuelle Stärke eines Patrick Hartmann kann man nicht 90 Minuten verteidigen“, meinte Trainer Peter Reschnauer nach der 1:2-Niederlage bei der SG Reisensburg: „Aber das 1:1 hätte vorher schon im Mittelfeld unterbunden werden müssen, wir waren nicht nah genug an den Leuten.“ Im Lager des Aufsteigers haderte man derweil auch mit dem fehlenden Glück. Beim Elfmeter sah der Reisensburger Keeper nur „Gelb“ statt „Rot“ und das Siegtor war zu allem Überfluss ein angefälschter Freistoß, der sich unhaltbar ins Netz senkte. Weiter geht es schon am Mittwoch mit dem Nachholspiel gegen Ettenbeuren.

Der SV Aislingen hat sich im Training wohl erfolgreich um ihre „Sorgenkinder“ gekümmert. Gegen den SV Waldstetten standen sie nämlich hinten sicher und auch die offensive Durchschlagskraft hatte sich deutlich gesteigert. „Ich denke, man konnte von Anfang an unseren Siegeswillen erkennen. Wir haben viele Chancen herausgespielt und somit einen verdienten Sieg gesichert“, erklärte ein glücklicher SVA-Coach Simon Forster nach dem 3:0-Erfolg.

Aufrufe: 01.9.2015, 15:43 Uhr
Donau-ZeitungAutor