2024-04-24T13:20:38.835Z

Spielvorbericht
Triumph der Effiktivität: Im Hinspiel in Oberhausen waren dei Pollinger (v. l. Fabian Schmidt, Dominic Krenz, Phillip Schöttl) zwar nicht die bessere Mannschaft, dennoch gewannen sie mit 2:0.
Triumph der Effiktivität: Im Hinspiel in Oberhausen waren dei Pollinger (v. l. Fabian Schmidt, Dominic Krenz, Phillip Schöttl) zwar nicht die bessere Mannschaft, dennoch gewannen sie mit 2:0.

Ein Rückkehrer und drei gefühlte Neuzugänge

Kreisklasse 3

Pollings Coach Jürgen Feistl freut sich. Vor dem Punktspielstart gegen den Nachbarn Oberhausen ist sein Kader erheblich größer geworden.

Am vergangenen Donnerstag musste das Training bei den Pollingern ausfallen. „Wir hatten Wasser auf dem Platz“, berichtete Jürgen Feistl. Der Pollinger Trainer hofft, dass sich der Platz bis Sonntag im bespielbarem Zustand befindet. „Wir wollen unbedingt spielen“. Auch wenn die Vorbereitung aufgrund widriger Platzverhältnisse nicht immer ein Vergnügen war, sehen sich die Pollinger gerüstet für die Frühjahrsrunde, die mit dem Heimspiel gegen den Nachbarn vom BSC Oberhausen gleich eine kniffelige Aufgabe parat hat.

„Da wird’s ganz schön zur Sache gehen mutmaßt Feistl, der ein Oberhausener in Pollinger Diensten ist. Personell gesehen hat er jetzt wesentlich mehr Alternativen als noch in der Vorrunde. So ist Philipp Seligmann nach nur einem halben Jahr beim Landesligisten Raisting zu seinem Heimatverein zurückgekehrt. „Von ihm erhoffe ich mir viel“, sagt Feistl. Darüber hinaus freut sich der Coach über drei gefühlte Neuzugänge. Nach langer Verletzungspause gehören Giuseppe Scolaro, Basti Gössl und Lukas Schimpl wieder dem Kader an. So können es die Pollinger auch verschmerzen, dass Michael Schwinghammer gegen Oberhausen grippebedingt fehlen wird.

In der Vorrunde schienen die Pollinger hinter dem souveränen Tabellenführer Bad Heilbrunn auf Platz zwei abonniert zu sein. Dann aber folgte der Einbruch mit vier Niederlagen in Folge. „Damals hat die Mannschaft geglaubt, dass alles von selber läuft. Und dann haben wir den Schalter nicht mehr umlegen können“, so Feistl. Immerhin verabschiedete sich sein Team mit zwei deutlichen Siegen in die Winterpause. Ziel ist noch immer Platz zwei, vorrangig aber ist eine Platzierung unter den ersten Fünf.

Aufrufe: 010.3.2017, 18:03 Uhr
Stefan Schnürer - Weilheimer TagblattAutor