Ein Punkt ist Minimalziel

Der Gegner aus dem Fußballkreis Offenbach hat seine jüngsten vier Punktspiele allesamt gewonnen und sich in der Spitzengruppe eingenistet. Vor Ehrfurcht wird der SVP jedoch nicht erstarren müssen, denn im Hinspiel trennten sich beide Teams am ersten Spieltag 1:1-Unentschieden. Seinerzeit schnupperte der Gelnhäuser Kreisoberliga-Meister sogar am Sieg. „Wir wollen unseren Zuschauern ein gutes Spiel zeigen und punkten“, meint Pfaffenhausens Spielertrainer Roberto Manega. Ein Punkt ist das Minimalziel, lieber wären ihm freilich drei. Es wäre der erste Heimsieg in der neuen Liga und die richtige Antwort auf die zuletzt beim FC Hanau 93 eingefahrene 1:5-Niederlage.

Manega glaubt indes nicht, dass die erste höhere Pleite seinem Team einen Knacks gegeben hat. „Wir haben zwar zurecht verloren, doch über weite Strecken trotzdem gut bei diesem starken Gegner mitgehalten“, blickt der Offensivspieler auf den vergangenen Sonntag an der Hanauer Kastanienallee zurück. Im Heimspiel gegen Klein-Krotzenburg wird der SVP wieder etwas mehr für die eigene Offensive tun müssen. Der Offenbacher Kreisvertreter steht hinten stabil und lauert gerne auf Konter. „Sie kassieren wenig Gegentore, dennoch glaube ich, dass dies ein Gegner von unserer Kragenweite ist“, so Manega selbstbewusst. Neben den Langzeitverletzten Rene Noll und Philipp Röder müssen die Jossgrunder auch auf Andreas Bohlig verzichten, der wegen seines Studiums unter der Woche nicht zur Verfügung steht.

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