2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Der SV Neubäu (in Blau) ist in Donaustauf gefordert. F: Tschannerl
Der SV Neubäu (in Blau) ist in Donaustauf gefordert. F: Tschannerl

Ein Punkt ist das Minimalziel

Der SV Neubäu ist am Sonntag beim noch punktlosen SV Donaustauf zu Gast

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Mit einem Punkt aus den ersten zwei Spielen ist der SV Neubäu in die Saison gestartet. Damit ist man am Triftweg aber nicht unzufrieden, denn der SVN hat wohl gegen zwei der besten Mannschaften der Liga gespielt. Am Sonntag um 15.15 Uhr trifft Neubäu nun auswärts auf einen Gegner auf Augenhöhe. Der SV Donaustauf steht bislang noch ohne Punkt da. Zum Auftakt musste man sich dem VfB Bach (1:3) und zuletzt dem SC Regensburg (2:3) geschlagen geben. Nun unternimmt man den dritten Anlauf, um die ersten Punkte der Saison einzufahren.

Doch ein Selbstläufer dürfte dies nicht werden, wie auch Donaustaufs Abteilungsleiter Lothar Rengsberger erklärt: ,,Ich schätze Neubäu etwas stärker ein als uns, sie hätten aus den ersten zwei Spielen durchaus einen Dreier holen können. Sie haben eine gute Mannschaft. Dennoch möchten wir auf jeden Fall einen Punkt holen." Beim SV ist man nicht zufrieden mit den ersten beiden Spielen, denn man hatte sich eigentlich etwas mehr erhofft, wie Rengsberger zugibt: ,,Der Saisonstart verlief bei uns nicht wie geplant. Eigentlich wollten wir aus den ersten beiden Spielen schon etwas holen. Hinzu kommt nun auch noch, dass wir gegen Neubäu auf zahlreiche Spieler verzichten müssen". So fehlen beim SVD Wolfgang Schädler (Bänderriss), Max Eglseder (Wadenbeinbruch) sowie Stefan Stigler und Martin Wischinski (beide Muskelprobleme). Und wie setzt sich die Mannschaft der Hausherren zusammen? ,,Wir haben sehr viele Spieler aus Donaustauf in unserem Kader, aber auch ein paar Auswärtige, die zum Beispiel in Regensburg studieren", sagt Rengsberger.

Beim SV Neubäu ist man vom schwachen Saisonstart der Donaustaufer überrascht. Rainer Gleixner sagte: ,,Sie haben überraschenderweise noch keinen Punkt auf dem Konto. Wir müssen aber jetzt weiter auf uns schauen und auf die Leistung in der Partie gegen Bach aufbauen. Hier haben wir einiges deutlich besser gemacht als gegen Beilngries. Der Schlüssel zum Erfolg wird wieder darin liegen, dass wir defensiv gut stehen und dann nach vorne wieder Akzente setzen. So sollte es möglich sein, etwas Zählbares aus Donaustauf mitnehmen zu können." Trainer Velkoborsky steht ein unveränderter Kader zur Verfügung. Ziel des SVN ist es, aus Donaustauf mindestens einen Punkt mitzunehmen. Rainer Gleixner: ,,Selbst wenn wir diese Partie verlieren sollten, habe ich noch kein Bauchweh, denn wir sind auf jeden Fall konkurrenzfähig. Ich gehe davon aus, dass wir am Saisonende fünf bis sechs Mannschaften hinter uns lassen können."

Aufrufe: 07.8.2015, 12:30 Uhr
rtnAutor