„Es ist sogar schade und ärgerlich, weil wir bis zur 91. Minute geführt haben und ein Avenwedder dann so einen Sonntagsschuss rausholt“, sagte Trainer Giuseppe Busacca nach dem Schlusspfiff. Sein Team war durch einen Kopfballtreffer von Michael Ngoro in Front gegangen (78.). Zehn Minuten später hatte Koray Arslan die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden, wurde aber per Notbremse gestoppt (Rote Karte für Avenwedde). In der Nachspielzeit gab es dann noch eine Ecke für Avenwedde. Den Abpraller bugsierte Sascha Zumr mit einem feinen Schuss ins Netz. „Der Punkt ist für Avenwedde dennoch verdient. Wir haben uns auf die Defensive fokussiert und das war in Ordnung. Wir hatten mit Simon Ischuh einen Spieler der zweiten Mannschaft im Tor und wenn man keinen gelernten Torwart hat, muss man zusehen, dass man hinten kompakt steht. Das ist uns gut gelungen.
SURYOYE: Ischuh, Diri, Farho (64. C. Demir), Sill, Mar. Demir, Ngoro, Cesa, Kemadjou (90. Mat. Demir), Giesbrecht, Witmann (84. Arslan), Heinrichs.