"Das wird ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel", weiß SG-Trainer Alwin Obermüller und sieht sein Team mit leichten Vorteilen. "Wir sind in der besseren Position und kommen mit breiter Brust", erklärt er und hofft darauf, dass seine Elf nach zwei Siegen in Folge mit ordentlich Rückenwind auflaufen wird. Wichtigstes Ziel ist es nicht als Verlierer vom Feld zu gehen, denn auch mit einem Zähler, würde man den Konkurrenten auf Distanz halten. Und "als drittletzter sollte man drin bleiben", meint der Coach.
Ein großes Fragezeichen steht über der Mannschaft aus Wörsdorf. Da die Erste in der Gruppenliga spielfrei hat, besteht die Möglichkeit den Kader der Zweiten personell aufzurüsten. "Wir wissen überhaupt nicht, wie sie auflaufen werden", erklärt Obermüller und rechnet mit einer "Mogelpackung". Doch egal mit welchem Team der Gegner anreist, die SG Hünstetten will vor allem in die eigene Stärke vertrauen und nicht primär auf den Kontrahenten schauen.