Ein ganz großes Lob

„Wir sind mit nur drei Reservespieler nach Kall gefahren, unter anderem mit dem Zwillingsbruder von Torjäger Dominik Klepgen, Gerrit, der wegen langjährigen Verletzungen sieben Jahre kein Fußballspiel mehr absolviert hatte und nun ins kalte Wasser geworfen werden musste“, empfand der Coach der Kleeblätter große Genugtuung. Trotz ungewohnter Unterlage auf einem Aschenplatz fanden die Gäste sehr schnell ihren Rhythmus und praktizierten von der ersten Minute an ihr schnelles Umschaltspiel.

Bereits in der zweiten Minute hatte Ex-Keeper Marcel Reisgies einen solchen Angriff mit einem wuchtigen Schuss ins lange Eck zur frühen Führung genutzt. Damit wuchs die Souveränität der Arnoldsweiler ständig mehr und so fielen die weiteren Treffer dann folgerichtig. Kall besaß in den gesamten 90 Minuten keine einzige nennenswerte Torchance. Mit diesem Sieg haben die Kleeblätter den vierten Platz gefestigt.