2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Über die Relegation schaffte im Sommer 2014 die SK Fichtenberg den Aufstieg von der Kreisliga B2 in die Kreisliga A2 Rems-Murr - erst mit dem 4:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den B4-Vize SV Hegnach (Foto) und dann mit dem 3:0 im Relegationsspiel über den FC Welzheim. Archivfoto: Richard Färber
Über die Relegation schaffte im Sommer 2014 die SK Fichtenberg den Aufstieg von der Kreisliga B2 in die Kreisliga A2 Rems-Murr - erst mit dem 4:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den B4-Vize SV Hegnach (Foto) und dann mit dem 3:0 im Relegationsspiel über den FC Welzheim. Archivfoto: Richard Färber
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Ein Freilos winkt

Die Einführung der Staffel B5 im Bezirk Rems-Murr und der Zuordnung der Vereine im Unterhaus macht ein neues Spielsystem in der Relegation notwendig.

Die Einführung der Staffel B5 im Bezirk Rems-Murr und der Zuordnung der Vereine im Unterhaus macht ein neues Spielsystem in der Relegation notwendig. Die liegt jetzt vor und bringt dem B2-Vize in Freilos.

Vor der Saison 2015/16 schaffte der Bezirk Rems-Murr die Reserverunde in der Kreisliga A2 ab und führte stattdessen die Kreisliga B5 ein. Diese ist, wie auch die Staffel B2, der Kreisliga A2 zugeordnet. Bei der Staffel B4 gelten geografische Gesichtspunkte, ob der Meister in die A2 oder in die Staffel A1 aufsteigt. Beim Informationsabend des Bezirks vor einigen Tagen standen Fragen zur Relegation im Raum. Bezirksspielleiter Ralph Rolli klärte nun das Relegationsspielsystem für den kommenden Sommer mit dem Verband ab.

Im Mittelpunkt steht der B4-Vizemeister. Ist dieser geografisch der Staffel A1 zugeordnet, ändert sich für die B-Ligisten aus den Staffeln B2 und B5 nichts. Wird der B4-Zweite aber aus geografischen Gründen der Staffel A2 zugeordnet, dann sind in der Relegation drei Begegnungen notwendig. In der ersten Runde treffen die Vizemeister der Staffeln B4 und B5 in einem Entscheidungsspiel aufeinander. Der B2-Vizemeister, in dem die meisten Limpurger B-Ligisten zu Hause sind, hat in der ersten Runde ein Freilos und trifft in der zweiten Runde dann auf den Sieger des ersten Entscheidungsspiels. In den folgenden Jahren wechseln sich die Staffeln mit dem Freilos ab. Schließlich spielt dann der Sieger der zweiten Runde gegen den Relegationsteilnehmer aus der A2 um den letzten freien Platz in dieser Liga.

Aus den Kreisligen A kann es in dieser Saison bis zu sieben Direktabsteiger geben - allein vier aus der Kreisliga A2. Ein Grund: Die Liga ist mit 16 Teams um eine Mannschaft über dem "Soll", deshalb gilt der verschärfte Abstieg. Zudem steigen mindestens zwei Mannschaften als Meister aus den Kreisligen B2 und B5 auf, eventuell auch noch der Meister der B4.

Die Zahl von vier Direktabsteigern reduziert sich bis auf zwei, wenn der B4-Meister in die A1 aufsteigt und es keinen Absteiger aus der Bezirksliga in die A2 gibt. Und sollte der eher unwahrscheinliche Fall eintreten, dass der A2-Vizemeister in der Relegation in die Bezirksliga aufsteigt und gleichzeitig der Verlierer des Relegationsspiels aber in die A1 absteigt, dann würde nur eine einzige Mannschaft aus der Kreisliga A2 Rems-Murr direkt in die B-Liga absteigen. Auf einen solchen Ausgang sollten sich die Vereine im hinteren Drittel der A2 besser nicht verlassen. So kann es schon ab Platz 13 direkt in die Kreisliga B gehen. Auf dieser viertletzten Position steht in der Winterrunde die SK Fichtenberg.

Aufrufe: 09.2.2016, 08:07 Uhr
Rundschau / KLAUS RIEDERAutor