"Das habe ich so auch noch nicht erlebt", meint SVV-Coach Sascha Brouwer angesichts des strammen Programms, das sein Team seit dem vergangenen Sommer mit insgesamt sechs Pokal-, zwölf Vorbereitungs- und 32 Meisterschaftsspielen absolviert. "Das Pokalspiel in Praest wollten wir unbedingt gewinnen und haben in der zweiten Hälfte auch richtig gut gespielt", so Brouwer nach dem 3:1-Erfolg beim Lokalrivalen.
Nun hofft der Coach erneut auf ein Heimspiel und natürlich einen möglichst attraktiven Gegner im Niederrheinpokal, in dem das Dreikönige-Team ja auch schon in dieser Spielzeit zwei Partien bestritten hatte. "Der Termin der ersten Runde vor dem Meisterschaftsbeginn passt mir auch ganz gut, das ist dann ein richtig schönes Pflichtspiel vor dem Start", findet Brouwer, der - unabhängig von den restlichen Partien - mit dieser Spielzeit insgesamt sehr zufrieden ist.
"Der dritte Platz ist uns ja nicht mehr zu nehmen, und vielleicht werden wir ja auch noch Zweiter". Mit der Zweitvertretung des 1. FC Kleve stellt sich am Sonntag um 15 Uhr eine Mannschaft vor, die trotz einer ausgeglichenen Bilanz von jeweils zehn Siegen und Niederlagen sowie neun Unentschieden noch nicht ganz gerettet ist. "Da wird aber nichts mehr passieren", ist Sascha Brouwer sicher, dass die Klever die momentan - bei allerdings einem bereits mehr absolvierten Match - sieben Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang aufweisen, am Ende den Klassenerhalt feiern können. Personell hat Sascha Brouwer keine größeren Sorgen, der eine oder andere Akteur wird daher die Zweite Mannschaft verstärken.