2024-04-25T08:06:26.759Z

Allgemeines
Der ehemalige WSVer Eric Yakhem (li.) spielt nun für Kray. F: Jochen Classen
Der ehemalige WSVer Eric Yakhem (li.) spielt nun für Kray. F: Jochen Classen

"Ein Bonusspiel"

WSV freut sich auf das Pokal-Achtelfinale gegen den FC Kray

„Dieses Tor ist nicht das letzte Tor“, heißt es im historischen Vereinslied des WSV. Und daran hielten sich die Spieler des Fußball-Oberligisten im Verfolgerduell gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter penibel. Am Ende fegte das Team von Trainer Thomas Richter den Vorjahresmeister nach einer bärenstarken Leistung mit 5:1 aus dem Stadion am Zoo.

Richter nahm das gewohnt nüchtern-sachlich hin. Natürlich dürften die Spieler nun feiern und den Tag genießen. Dann aber beginne direkt die Vorbereitung auf das Pokal-Achtelfinale am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Regionalligisten FC Kray, kündigte er an. Auf dem Papier geht der WSV nicht als Favorit in diese Partie. „Wir haben aber unsere Möglichkeiten“, glaubt Sportvorstand Achim Weber.

„Es ist ein Bonusspiel. Wir freuen uns drauf und haben die Motivation, eine Runde weiterzukommen. Kray spielt in der Regionalliga eine gute Rolle und hatte mit dem Sieg gegen RWE und jetzt dem Remis in Aachen durchaus Highlights. Aber es ist halt wie immer im Pokal. Einer wird gewinnen“, schmunzelt Richter.

Während Verwaltungsrätin Barbara Neusel-Munkenbeck ihr Amt aus „gesundheitlichen und inhaltlichen Gründen“ ruhen lässt, ist es noch offen, ob die Ultras ihren Boykott offiziell beenden.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 010.10.2014, 11:11 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor