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FuPa Portrait

Ein Banner zeigt sich der Welt!

mit FuPa zwischen Kamelen, Schlangenbeschwörern und Fußball +++ Der etwas andere Reisebericht +++

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Jetzt sind die Bayern also auch die gekrönten Klubweltmeister und machen das Jahr 2013 zum erfolgreichsten der Vereinsgeschichte. Und wieder war Sachsen-Anhalt, war Halle ganz vorn dabei und hat sich der Welt bei dieser Gelegenheit gleich mit präsentiert. FuPa war mit von der Partie und berichtet mit einem Augenzwinkern über den außergewöhnlichen Trip der fünf Hallenser um Fanclubchef Martin Stutzer.

Bereits am Dienstag den 17.12.2013 gegen 4:15Uhr... "So ging die Reise los", doch statt einem Sombrero auf, hatten sich die fünf Jungs zünftig in Lederhosen und Bayern Trikot gekleidet, da konnten auch die knapp Null Grad am Berliner Flughafen nicht weiter stören.

Gegen Mittag bei 26°C in Agadir gelandet begann die Vorfreude auf das Halbfinale gegen die Chinesen um Trainer Marcello Lippi minütlich zusteigen. Welchen Einfluss hierbei das All-Inklusive Angebot des direkt am Atlantik gelegenen Hotels hatte, bleibt jedoch zumindest strittig. Die Spielvorbereitung lief auf Hochtouren und dank der Warnung einiger Einheimischer sich rechtzeitig Richtung Stadion zu bewegen, konnte der Tross nach ca. 3km langem Fußmarsch vom Taxiausstieg zu den zugewiesen Plätzen überpünktlich erledigt werden. Genug Zeit den neuen "Halle (Saale) Banner" des Fanclubs gut sichtbar im Stadion zu platzieren.

"Das Stadion ist völlig neu und architektonisch unglaublich interessant". Was Martin Stutzer mein, ist die pyramidenartige Bauweise, welche von außen so scheint als wären die unteren Ränge weiter vom Spielfeldrand entfernt als die oberen Ränge. Was sich jedoch leider noch nicht bis nach Marokko herum gesprochen hat, ist der unstillbare Durst und Hunger deutscher Fans in Stadien. Keine Getränke, keine Snacks, weder ein kühles Bier, eine Bratwurst oder gar ein Wasser konnte man scheinbar im Stadion kaufen. Die ca. 3.000 Bayern Fans wollte das jedoch nicht weiter stören und somit ging es stimmgewaltig gemeinsam mit weiteren ca. 25.000 Marokkanern, die überwiegend mit Bayern sympathisierten, in das Spiel hinein.

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Aufrufe: 023.12.2013, 10:46 Uhr
Alexander RetzlaffAutor