2024-04-23T06:39:20.694Z

Ligavorschau
Mit dem SV Schwarzhofen bekommt die SpVgg Pfreimd (in Weiß) gleich einen dicken Brocken vorgesetzt. F: Allacher
Mit dem SV Schwarzhofen bekommt die SpVgg Pfreimd (in Weiß) gleich einen dicken Brocken vorgesetzt. F: Allacher

Ein Auftakt mit vielen Unwägbarkeiten

Bezirksliga Nord steigt in die neue Saison ein +++ Interessantes Nord-Derby in Kulmain +++ Weiden testet Meisterschaftsfavoriten +++ Teams können Leistungsvermögen noch nicht einschätzen

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Startschuss der Saison 2014/15 in der Bezirksliga Nord: Nachdem am Freitagabend bereits drei Spiele absolviert wurden, greifen am Wochenende die restlichen Mannschaften ins Geschehen ein. Für die meisten Vereine ist es ein Auftakt mit vielen Unwägbarkeiten, können sich doch ihr eigenes und das Leistungsvermögen der Gegner noch nicht richtig einschätzen. Eines ist aber allen Trainern bewusst: Aufgrund der fünf neuen Klubs in der Liga ist diese sicherlich noch ausgeglichener als in der letzten Saison.
SpVgg Pfreimd - SV Schwarzhofen (Sa 16:30)

Würde man nach den Wünschen der beiden Trainer gehen, dann müsste die Bezirksliga-Partie zwischen der SpVgg Pfreimd und dem SV Schwarzhofen unentschieden enden – zumindest wären beide im Vorfeld der Auftakt-Begegnung mit einem Punkt zufrieden. Zwar hat sich Hausherr SpVgg Pfreimd fest vorgenommen, vor allem mit seinen Heimspielen so schnell wie möglich die nötigen Punkte (38 bis 40) für den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord einzufahren, doch aufgrund einiger personeller Ausfälle – Dominik Aurich (dreifacher Bänderriss im Sprunggelenk), Tobias Bernklau (Bänderriss im Sprunggelenk) und Martin Prey (Schultereckgelenkssprengung) – sowie in Anbetracht des „starken Gegners“ muss die SpVgg ihre Ansprüche fürs erste Saisonspiel etwas zurückschrauben, wie Trainer Christian Most glaubwürdig vermittelt. Die Pfreimder haben ihre Vorbereitungspartien zwar bis auf ein Spiel erfolgreich gestalten können, doch die personellen Rückschläge geben Most Anlass zur Sorge. „Für mich ist Schwarzhofen aufgrund der augenblicklichen Situation klarer Favorit, deshalb wäre ich auch mit einem Punkt zufrieden“, so der Spielertrainer. „Doch wir haben nichts zu verlieren, bringen immer noch eine schlagkräftige Truppe aufs Feld und werden auch alles versuchen, das erste Spiel zu gewinnen“, macht Most deutlich, die Punkte nicht kampflos hergeben zu wollen. Damit rechnet sein Gegenüber, Adolf Götz, auch nicht im Mindesten: „Die SpVgg hat in der Offensive ihre Stärken und wird das erste Heimspiel sicherlich auch gewinnen wollen. Doch wir werden ihr nicht ins offene Messer laufen“, hat sich der Trainer des SV Schwarzhofen schon einen Matchplan zurecht gelegt. Er will sein Team aus einer kompakten Defensive agieren lassen, so dass man sich nicht wie im Vorjahr wieder Kontertore einfängt. Götz sieht seine Mannschaft auch nicht in der Favoritenrolle – nicht in diesem Spiel und auch nicht auf die Saison bezogen. „Wir hatten eine Vorbereitung mit Höhen und Tiefen, es läuft noch längst nicht alles rund.“ Zwar sei es dem Schwarzhofener Coach schon ganz gut gelungen, die drei Neuzugänge ins Team zu integrieren, so dass sie heute auch von Anfang an dabei sind, doch die vergangene Saison, als man Zweiter wurde, ist abgehakt. „Es geht wieder bei Null los“, sagt Götz und geht davon aus, dass es aufgrund der höheren Leistungsdichte in der Liga diese Saison sicher nicht einfacher wird, ganz vorne mitzuspielen, zumal er mit Sebastian Bauer eine überragende Offensivkraft an Ettmannsdorf verloren hat und Martin Weiß derzeit auch nicht hundertprozentig fit ist. Deshalb könnte Götz auch ganz gut mit einem Unentschieden zum Auftakt in Pfreimd leben – und über die Saison gesehen mit einem Mittelfeldplatz. (pl)

SV Kulmain - SV Plößberg (So 15:00)

Schenkt man der Statistik Glauben, dann steht der Sieger des Nord-Derbys bereits fest - der SV Kulmain. Denn in den letzten fünf Jahren trafen der SVK und der Namensvetter aus Plößberg ingsesamt sechs Mal aufeinander. Viermal gingen die Kulmainer als Gewinner vom Platz, zweimal die Plößberger. In der abgelaufenen Saison gab es jeweils zwei Heimsiege: 3:2 gewann Plößberg zu Hause, 4:1 Kulmain - ein weiterer statistischer Faktor der für die Truppe von Trainer Oliver Drechsler spricht. Das war es dann aber auch mit den Vorteilen für die Gastgeber, die in dieser Saison, so Ex-Abteilungsleiter Thomas Schmidt, einen gesicherten Mittelfeldplatz und somit den Klassenerhalt anpeilen. "Ein schweres Vorhaben. Die Trauben hängen in dieser Saison, in der durch die neuen Mannschaften die Bezirksliga noch ausgeglichener wurde, ganz hoch", schätzt Schmidt die Situation ein. Diese wurde, nach anfänglichem guten Beginn der Vorbereitung, in den letzten beiden Wochen noch verschärft. Denn dem SV Kulmain fehlen aus dem ohnehin relativ dünnen 14-Mann-Kader zum Auftakt gleich fünf Leistungsträger. Stamm-Keeper Dominik Herrmann zog sich eine Sehnenverletzung in der Schulter zu und wird längerfristig fehlen. Für ihn steht gegen Plößberg Dominik Philberth zwischen den Pfosten. Mit Andreas Zeltner (Bänderriss), Jakob Schmidt (Schambeinentzündung), Lukas Reger (Leisten-Operation) und dem A-Jugendlichen Dominik Kastner (ebenfalls Bänderriss) fallen weitere Akteure für unbestimmte Zeit aus. "Das macht die Sache für uns nicht leichter", so Schmidt, der dem SVK gegen Plößbergaber dennoch eine Überraschung zutraut. (lg) - Diese will der SV Plößberg logischerweise vermeiden. "Wir reisen optimistisch nach Kulmain und wollen dort was holen", sagt Betreuer Rainer Böckl. Der letztjährige Tabellendritte, der nach einer überragenden Vorrunde auf Landesliga-Kurs lag und erst kurz vor dem Ziel abgefangen wurde, möchte die verkorkste Rückrunde auf alle Fälle so schnell wie möglich vergessen lassen. Dazu wäre natürlich ein Auftaktsieg im Nord-Derby genau das Richtige. Allerdings geht es den Plößbergern genauso wie vielen anderen Vereinen in der Liga. Die Vorbereitung war kurz, viele Spieler fehlten urlaubs- und berufsbedingt, nur selten konnte bei den Testspielen in der voraussichtlichen Startelf für die Saison aufgelaufen werden. "Die Trainingsbesuche und das Engagement der Spieler war einwandfrei. Aber es fehlten uns regelmäßig fünf bis sechs Spieler, was auch die zum Teil hohen Testspielniederlagen begründet", weiß Böckl, der als Saisonziel "40 Punkte und den damit sicheren Klassenerhalt" ausgibt. Lediglich beim 3:3 gegen den starken Neuling SpVgg SV Weiden II sei man nahezu komplett angetreten. Dies wird auch am Sonntag in der Partie in Kulmain der Fall sein. Lediglich auf Philip Böckl, der nach seinem Kreuzbandriss im letzten Jahr inzwischen wieder den Anschluss an den Kader von Trainer Thomas Schiener hergestellt hat, wird wohl noch verzichtet werden müssen, ansonsten sind alle Mann an Bord. (lg)

SpVgg SV Weiden II - DJK Gebenbach (So 15:00)

Mit dem Heimspiel gegen die DJK Gebenbach startet die U23 der SpVgg SV Weiden im Sparda-Bank-Stadion in die Bezirksliga-Saison 2014/2015. Nach der Kreisliga-Meisterschaft bekommt es die SpVgg SV als Aufsteiger gleich mit einem richtigen Schwergewicht der Liga zu tun, denn die DJK Gebenbach zählt in dieser Saison zweifelsohne zum Kreis der Titelanwärter. Für die Weidener U23-Truppe von Alfons Brittinger ist dagegen der Klassenerhalt das erklärte Ziel. Die Vorbereitung verlief aus Weidener Sicht recht zufriedenstellend. Klare Siege gegen die DJK Irchenrieth, die DJK Neustadt/WN und den SC Kirchenthumbach sowie ein mehr als achtbares 3:3-Unentschieden beim Ligakonkurrenten SV Plößberg sowie ein 2:2 beim SV Inter Bergsteig Amberg sind der Beleg dafür, dass sich die junge Weidener Truppe auch vor der Konkurrenz in der Bezirksliga Nord nicht zu fürchten braucht. Was das Spiel gegen die DJK Gebenbach anlangt, so muss Trainer Alfons Brittinger allerdings improvisieren, denn personell hat man einige Verluste zu beklagten. So ist unter anderem Neuzugang Andreas Weihermüller verletzt, Tobias Mutzbauer und Florian Stadler sind beruflich unabkömmlich. Und nachdem zu allem Überfluss im letzten Vorbereitungsspiel in Amberg Benjamin Scheidler wegen einer „Notbremse“ eine rote Karte kassierte, fehlt nun auch noch der Chef der Abwehr. So können und müssen also die Nachwuchsleute in die Bresche springen und die Kohlen aus dem Feuer holen. Der eine oder andere Akteur aus dem Bayernliga-Kader wird zusätzlich ins Team rücken, um Spielpraxis zu bekommen und sich mit einer guten Leistung in der „Zweiten“ für höhere Aufgaben zu empfehlen. Mit Chousein Chousein, Remigiusz Szewczyk und Spielertrainer Jens Matthies haben die Gäste gleich drei Akteure in ihren Reihen, die früher schon mal das Weidener Trikot getragen haben. Weidens Trainer Brittinger weiß um die Schwere der Aufgabe, sieht dem Spiel aber trotzdem optimistisch entgegen, denn jetzt können die Jungen beweisen, so Brittinger, was in ihnen steckt. (hri) - Zum Saisonauftakt gastiert die DJK Gebenbach beim Aufsteiger SpVgg SV Weiden II. Nach dem hervorragenden vierten Platz in der abgelaufenen Saison lautet die Zielsetzung der DJK auch für die kommende Spielzeit wieder im oberen Tabellendrittel mitzuspielen. Die Neuzugänge Helmut Jurek, Christian Werginz und Chousein Chousein konnten in den Vorbereitungsspielen ihre Qualität zeigen. Für letzteren ist es ein ganz besonderes Spiel, schließlich war er nicht nur wegen seiner zwölf Tore maßgeblich am Bezirksliga-Aufstieg seiner ehemaligen Mannschaft beteiligt. Auch DJK-Spielertrainer Jens Matthies, damals noch in der Regionalliga und Bezirksliga, und Torschützenkönig Remi Szewczyk waren schon für SpVgg SV im Sparda-Bank-Stadion aktiv. Die Elf von Neu-Trainer Alfons Brittinger (vorher DJK Irchenrieth) ist für Gebenbach kein ganz unbekannter Gegner. In zwei Testspielen zuletzt im Frühjahr traf man aufeinander. Die beiden knappen DJK-Siege (2:1, 3:2) haben natürlich wenig Aussagekraft. Der Meister der Kreisliga Nord holte sich mit dem 33-jährigen Marius Sokol vom SV Kulmain viel Erfahrung für die Abwehr, Andreas Weihermüller, ebenfalls von einem Ligakonkurrenten (SV Sorghof), soll die überwiegend junge Mannschaft im Mittelfeld führen. Für die Matthies-Elf wird die Begegnung gegen die spielerisch und taktisch gut ausgebildete U23 der SpVgg SV ein echter Prüfstein und es wird sich auch gleich zeigen, wo man nach der Vorbereitung steht. „Im ersten Spiel auswärts bei einem Aufsteiger ist es immer schwierig, erfolgreich zu sein. Wir haben viele gute Einzelspieler. Aber nur wenn wir uns als geschlossene Einheit präsentieren, können wir dort was holen“, gibt Matthies seiner Elf mit auf den Weg. (ako)

SpVgg Vohenstrauß - SV Raigering (So 15:00)

Nach einer intensiven Vorbereitung freut sich die SpVgg Vohenstrauß darauf, dass die neue Saison los geht. Leider sind nicht alle Mann an Board, vor allem die Neuzugänge Okan Özbay und Marcel Pfab mussten in der Vorbereitung noch verletzungsbedingt passen und steigen demnächst erst wieder ins Training ein. Ansonsten haben sich Florian Kett und Jürgen Zitzmann bestens im Team eingefunden. "Da der Kader im Vergleich zur letzten Saison sonst gleich geblieben ist, wollen wir eine erfolgreiche Saison spielen und im vorderen Mittelfeld landen", sagt Trainer Rainer Summerer. In der Partie gegen Raigering, welche der Gegner wegen ihrer Kirchweih unbedingt verlegen wollten, möchten die Vohenstraußer gerne den ersten Dreier einfahren. "Allerdings haben wir uns bisher immer schwer getan gegen die Panduren." Summerer hadert ein wenig damit, dass er kein Vorbereitungsspiel mit der wahrscheinlichen Startelf bestreiten konnte. Er erwartet sich jedoch einen guten Saisonstart mit hoffentlich drei Punkten.(ggr) - Wenn der Sportverein Raigering bei der SpVgg Vohenstrauß einläuft, würden sich die Raigeringer Fans verwundert die Augen reiben, wenn denn welche in Vohenstrauß dabei wären. So wie der SVR in Vohenstrauß antritt, wird die Bezirksliga-Elf vermutlich nie wieder aufgestellt sein. Doch dieser „zusammengewürfelte Haufen“ spielt unter Ausschluss der Raigeringer Öffentlichkeit, denn zeitgleich findet die Raigeringer Kirwa mit dem Baumaustanzen statt. Alle Ur-Panduren aus dem Bezirksliga-Kader sind daher auf dem Festplatz zu finden, und nicht auf dem Vohenstraußer Fußballplatz. Alle Bemühungen der neuen Fußballspartenleitung um Erwin Fruth, das Spiel zu verlegen, scheiterten. Die Gastgeber waren mit keinem der angebotenen Ausweichtermine einverstanden. Vohenstrauß sieht durch die personelle Schwächung der Raigeringer einen Vorteil, doch genau hier liegt die Chance für die „Panduren“. Der neue Cheftrainer Simon Gräß setzt drauf, dass die Spielvereinigung den SVR unterschätzen wird: „Sie werden sich täuschen. Wir sind nicht am Hund“. Anstelle von Hiltl, Prechtl und Co. laufen eben die Gebrüder Sebastian und Christian Dowridge, Alexander Grau und der reaktivierte Andreas Riß auf und genießen das volle Vertrauen. Simon Gräß ist überzeugt, dass wenn die Mannschaft zusammenrückt, ein Erfolgserlebnis möglich ist. Die Hoffnung nährt zudem die Vorbereitungszeit. Der „Panduren“-Übungsleiter hat eine „gute Truppe“ kennengelernt, die über spielerische Klasse verfügt. Doch zwei Verbesserungsansätze machte Simon Gräß aus. In der Offensivbewegung gelingen zu wenige Überraschungsmomente und die Ernsthaftigkeit fehlt bei so manchem Akteur. Diese Spieler hat er sich aber bereits zur Brust genommen. Der Gegner ist keine Übermannschaft, auch wenn sie sich nochmals verstärken konnte. Einem Abgang stehen mit Florian Kett (SC Luhe-Wildenau), Okan Özban (DJK Irchenrieth), Jürgen Zitzmann (SG Schönseer Land), Marcel Pfab (TSV Pleystein) und die beiden A-Jugendlichen Manuel Albrecht und Shampoo Thirako sechs Neue gegenüber. (agt)

SC Luhe-Wildenau - DJK Ensdorf (So 18:00)

Vier Siege, ein Unentschieden - die Bilanz des SC Luhe-Wildenau in der Vorbereitung kann sich, zumindest von den Ergebnissen her, richtig sehen lassen. Doch vor dem Heimspiel der Elf von Trainer Markus Dagner gegen die DJK Ensdorf warnt dieser eindringlich davor, die Resultate über zu bewerten. "Wir haben ausnahmlos gegen unterklassige Gegner gespielt. Die Aussagekraft über unser wahres Leistungsvermögen ist daher nicht gegeben", sagt der neue Mann auf der Bank der Oberwildenauer. Auf alle Fälle müsse gegen die Ensdorfer, laut Dagner eine "gestandene Bezirksliga-Mannschaft", zunächst einmal in der Defensive stabil gestanden werden. Dann werde man schauen, was in der Offensive passieren werde. Denn die Spielerdecke des SC, vor allem im Angriff, sei derzeit doch ziemlich ausgedünnt. Schmerzhaft sei der kurzfristige Abgang von Andreas Pollakowski zum Landesligisten SV Etzenricht gewesen. Zudem würden mit David Pätzold (Kreuzbandriss) und den bis September noch verhinderten Johannes Zeitler zwei weitere Angreifer fehlen. Für die Partie gegen Ensdorf steht außerdem Neuzugang Marvin Mark (Rippenbruch) nicht zur Verfügung. "Unser Hauptaugenmerk ist zunächst einmal, kein Gegentor zu kassieren", gibt Dagner als Marschroute aus. "Und: Wir müssen Fehler vermeiden!" Fehler, die der neue SC-Coach seinen Spielern aber durchaus verzeiht, denn die Neuzugänge kamen allesamt von unterklassigen Vereinen. "Sie haben Talent, brauchen aber sicherlich noch etwas Zeit, um sich an die neue Umgebung in der Bezirksliga zu gewöhnen. Wir sind aber auf einem guten Weg", so Dagner, der am liebsten mit einem Erfolg gegen Endsdorf begonnen werden soll. (lg) - Am Sonntag startet die DJK Ensdorf beim SC Luhe-Wildenau in die neue Bezirksliga-Saison. Beim Fünftplatzierten der letzten Punkterunde hat sich in der Sommerpause einiges getan. Etlichen Abgängen wie Torjäger Michael Bachmeier, Alexander Benner (beide TSV Reuth), Andreas Pollakowski (SV Etzenricht) oder Spielertrainer Peter Kämpf (FC Weiden-Ost) sowie einigen Akteuren, die pausieren, stehen zahlreiche Neuzugänge gegenüber. Wie die Vorbereitungsspiele zeigen, scheinen Michael Dietl (SpVgg Pfreimd), Stefan Wittmann (SV Parkstein), Marvin Mark (SV Kohlberg), Timo Nürnberger (SV Sorghof) und Michael Frischholz (TSV Eslarn) auf Anhieb den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen. Neu ist auch Trainer Markus Dagner, der jahrelang in Oberwildenau Landesligaluft schnupperte und nun als Trainer von der SpVgg SV Weiden zurückgekehrt ist. Die Platzherren sind den Ergebnissen der Vorbereitungsspiele nach zu urteilen (vier Siege, ein Unentschieden) gut gerüstet. Die DJK Ensdorf fährt mit Respekt, aber ohne Angst, nach Luhe-Wildenau. Die Truppe von DJK-Coach Christof Schwendner hat in der Vorbereitung gut gearbeitet und bis auf eine Ausnahme (1: 2 in Katzdorf) nur Siege eingefahren (7:1 TuS Rosenberg, 8:1 SV Leonberg, 7:1 TSV Trausnitz, 3:1 SpVgg Weigendorf, 7:1 DJK Ursensollen, 2:0 TuS Kastl). Wo man allerdings steht, wird sich erst am Sonntag zeigen. Viel wird sich aufstellungsmäßig im Vergleich zu den Spielen der letzten Saison nicht ändern. Neben Keeper Max Hauer dürften Fabian Westiner, Daniel Schmidt, Bastian Windisch und Daniel Bachfischer die Viererkette bilden. Kapitän Stefan Trager als Abräumer vor der Abwehr sowie Spielmacher Julian Trager, Youngster Sebastian Hummel und Torjäger Sebastian Siebert im Offensivbereich sind gesetzt. Um die restlichen Plätze im Mittelfeld kämpfen Routinier Michael Eichenseer, Andre Haller sowie die Neuzugänge Hannes Dittmeier (TV 1923 Eckersmühlen), Martin Liebl (SC Kreith-Pittersberg), Stefan Grabinger und Roman Bär (beide JFG Vilstal). Andreas Seitz hat das Training nach seinem Kreuzbandriss zwar wieder aufgenommen, für einen Einsatz dürfte es wohl noch zu früh sein. Fehlen werden auch die verletzten Matthias Dotzler und Johannes Luschmann. Die Verantwortlichen der DJK jedenfalls sind optimistisch mit einem guten Ergebnis und somit mit einem gelungen Saisonstart nach Ensdorf zurückfahren zu können. (aer)

Aufrufe: 025.7.2014, 08:42 Uhr
MZ-Redaktionen/lgAutor