2024-03-28T15:56:44.387Z

Analyse
Es schaut nicht gut aus für Merings Keeper Adrian Wolf, der mit einer Schulterverletzung in Affing vom Feld musste.   F.: Walter Brugger
Es schaut nicht gut aus für Merings Keeper Adrian Wolf, der mit einer Schulterverletzung in Affing vom Feld musste. F.: Walter Brugger

Ein altes Manko

Chancenverwertung des SV Mering bleibt ein Problem +++ Wolf an der Schulter verletzt

In der Landesliga Südwest bleibt der SV Mering dank des knappen 1:0-Sieges beim FC Affing weiter im Kontakt zur Spitzengruppe. „Wir haben knapp, aber verdient gewonnen – auch wenn Affing am Ende dem Ausgleich nahe war“, so MSV-Trainer Günter Bayer.

Der beklagte wieder einmal das alte Meringer Manko: die mangelnde Chancenverwertung. „Hätten wir nur die Hälfte der hundertprozentigen Möglichkeiten genutzt, wäre zur Pause schon alles klar gewesen“, analysierte Bayer. „Das ist ärgerlich, weil die Mannschaft hervorragend spielt, sich aber für den enormen Aufwand nicht belohnt“, meinte der Trainer. So musste bis zum Schlusspfiff gezittert werden. Letztlich hielt Daniel Sedlmeir mit einer Glanzparade in der Nachspielzeit den MSV-Sieg fest.

Sedlmeir war für den angeschlagenen Adrian Wolf in der 71. Minute ins Spiel gekommen. Wolf verletzte sich an der Schulter und das sehe laut Bayer nicht gut aus. Der musste auch auf einen anderen wieder verzichten, den er gerne gebracht hätte – Anil Zambak. Der türkische Stürmer zog sich im Abschlusstraining eine Zerrung zu und fällt wieder aus. „Der Junge tut mir leid, dessen Verletzungspech nimmt langsam groteske Züge an“, meinte Bayer mitfühlend.

Aufrufe: 016.9.2014, 08:28 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor