2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Die Landräte Herbert Winkel (links) und Johann Wimberg (rechts) beschenkten die scheidenden OM-Cup-Beauftragten Harald Fangmann (2. von links) und Ewald Thöben. Szepanski
Die Landräte Herbert Winkel (links) und Johann Wimberg (rechts) beschenkten die scheidenden OM-Cup-Beauftragten Harald Fangmann (2. von links) und Ewald Thöben. Szepanski

Ein Abschluss mit zahlreichen Premieren

Es heißt ja, jedes Ende sei auch ein neuer Anfang. Dass in einem Abschluss auch so manche Premiere stecken kann, wissen Ewald Thöben und Harald ...
Fangmann seit dem zurückliegenden Wochenende. Während ihres 17. und letzten OM-Cups als NFV-Beauftragte passierte doch einiges, was sie in den bisherigen Auflagen des beliebten Fußball-Turniers noch nicht erlebt hatten. "Einiges fehlte noch in meiner Sammlung", scherzte Thöben am Montag. "Das musste nun alles auf einmal passieren. Temperaturen über 35 Grad, ein nächtlicher Umzug, eine abgespeckte Siegerehrung wegen Gewitterwarnungen es war einiges los."

Gerade, wenn man diese Schwierigkeiten mit einbeziehe, müsse man den BV Essen sehr loben, sagte Thöben. "Harald Fangmann hat den Essenern die Note eins mit drei Sternchen gegeben. Ich lege sogar noch einen Stern drauf", freute sich Thöben über die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des BVE, der den OM-Cup nun als einziger Verein bereits zweimal ausrichten durfte.

Der NFV-Jugendausschuss, der BV Essen und das DRK hatten sich alle Mühe gegeben, um die Hitze für Teilnehmer und Zuschauer erträglich zu machen. Mit Erfolg: "Der eine oder andere hatte Kopfschmerzen, aber es ist nichts Schwerwiegendes passiert", sagte Thöben. Vielmehr wurde das Nass-Spritzen und durch den Rasensprenger laufen für die Mädchen und Jungen am Eröffnungstag zu einem zusätzlichen Spaß.

Das galt auch für die "Nachtwanderung" vom Zeltplatz zur Schule, wo etwa 300 Kinder auf das Ende eines Gewitters warteten. "Für die Kinder war das ein Abenteuer. Zur Sicherheit waren wir genau diesen Weg vorher mit den Betreuern abgegangen", berichtete Thöben.

Für den OM-Cup-Beauftragten des NFV Cloppenburg persönlich war der Abschied sehr bewegend. So wurden die OM-Cup-Väter mit Geschenken geradezu überhäuft und auch noch mit einem langen Applaus während des Empfangs geehrt. "In diesem Maße hatte ich das nicht erwartet", sagte Thöben. "Es ist schön zu sehen, wie sehr dieses Turnier geschätzt wird."

Aufrufe: 07.7.2015, 10:30 Uhr
Steffen SzepanskiAutor