2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Venhuis
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Ein A-Ligist wird es schaffen

Kreispokal: Heute wird der letzte Halbfinalist ausgespielt.

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Der Kreispokal hatte am gestrigen Abend wieder einiges an Dramatik zu bieten. Die höherklassigen Verein schenkten sich nichts. Vor allem die Kicker des BV Westfalia Wickede und des BV Brambauer-Lünen dürften heute Muskelkater haben, war das Weiterkommen doch ein Kraftakt. Heute Abend wird der kommende Gegner Brambauers ausgespielt. Mit dem TuS Holzen-Sommerberg und dem SC Dorstfeld stehen sich zwei A-Ligisten gegenüber.

TuS Holzen-Sommerberg - SC Dorstfeld (19 Uhr): Der SC Dorstfeld geht als Favorit in die Partie. Denn die Mannschaft von Coach Peter Brdonkalla liegt in der Kreisliga A1 mit vier Punkten Vorsprung auf Rang eins und strebt ganz klar die direkte Rückkehr in die Bezirksliga an. Der SC ist mittlerweile seit 18 Partien ungeschlagen. Die letzte - und einzige - Niederlage dieser Saison setzte es am dritten Spieltag, im August des vergangenen Jahres. Dies zeigt die Dominanz der Dorstfelder in der Liga - auch wenn mit RW Germania und dem Kirchhörder SC II zwei Mannschaften mithalten können. Lange konnte sich auch der TuS Holzen-Sommerberg noch leise Hoffnungen über den Aufstieg machen. 2016 spielte Holzen stark auf und überzeugte vor allem durch die beste Abwehr der Liga. 2017 läuft aber noch gar nichts zusammen. Mit dem Weiterkommen im Achtelfinale des Kreispokals (3:1 gegen den FC Roj) gab es lediglich einen Sieg in diesem Zeitraum. In der Liga wurden drei Spiele verloren und eine Partie endete Remis.

Die Mannschaften trafen in dieser Saison schon zweimal aufeinander. Am vergangenen Wochenende siegte Dorstfeld mit 2:0, das Hinspiel endete 2:2. Holzen-Sommerberg muss alles in die Waagschale werfen, um die Dorstfelder in Schach zu halten. Diese strahlen nämlich aus allen Mannschaftsteilen Gefahr aus, auch wenn Dervis Aydin ihr Sturmführer und gefährlichster Mann ist.


"Holzen kommt aus einer kompakten und stabilen Abwehr, sind aber auch nach vorne immer wieder gefährlich", sagte uns Dorstfelds Trainer Peter Brdonkalla, der am Wochenende dem TuS durchaus das Lob des unangenehmen Gegners, der "uns alles abverlangt hat", machte.

Aufrufe: 022.3.2017, 15:00 Uhr
Moritz HammelAutor