2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Der verletzte Eggimann wird vom KURIER in die Kabine kutschiert. Foto: Suzan Schacht
Der verletzte Eggimann wird vom KURIER in die Kabine kutschiert. Foto: Suzan Schacht

Eggimann schon wieder verletzt

Kurz vorm Kick gegen seinen Ex-Klub Karlsruhe droht dem Innenverteidiger des 1. FC Union Berlin wieder eine längere Pause

Ist das bitter! Ausgerechnet Unions Super-Pechvogel Mario Eggimann verletzt sich am Montag im Training so schwer am Sprunggelenk, dass er die Einheit abbrechen und vom KURIER in die Kabine gebracht werden musste.

Aber der Reihe nach.

Montagnachmittag auf dem Trainingsplatz des 1.FC Union hinter dem Stadion an der Alten Försterei. Die Profis spielen elf gegen elf auf zwei mit dem Rücken aneinanderstehenden Toren.

Kurz vor dem Ende der Einheit, um 16.32 Uhr, dann der Schock: Eggimann wird im Gewühl an seinem rechten Sprunggelenk getroffen. Ein Schrei erschüttert alle 15 anwesenden Zuschauer. Und der 33-Jährige geht zu Boden. Das sieht nicht gut aus.

Eggimann krümmt sich vor Schmerzen am Boden. Physio Frank Placzek und Fitness-Coach Daniel Wolf eilen sofort auf den Platz und tragen den Routinier vom Feld.

Anschließend rennt Wolf zu den Fans und fragt, wer mit dem Auto da ist, um Eggimann um das Stadion herum in die Kabine zubringen. Der KURIER reagiert am schnellsten, bietet Hilfe an und fährt den Abwehrspieler in die Katakomben.

Das ist so bitter. Der Innenverteidiger fiel in dieser Saison bereits über neun Wochen mit einem Bandscheibenvorfall und einer Sprunggelenksverletzung aus. Und ausgerechnet jetzt, kurz vorm Kick Sonnabend gegen seinen Ex-Klub Karlsruhe, droht ihm wieder eine längere Pause. Wieder mit Fußschmerzen. Mensch, Mario.

Jetzt FuPaner werden und keine News über Deinen Lieblingsverein / Deine Lieblingsliga / Deinen Lieblingsspieler mehr verpassen!

FuPa Berlin auf Facebook

Aufrufe: 015.4.2014, 18:49 Uhr
Berliner-KURIER.de / S. JahnAutor