2024-04-16T09:15:35.043Z

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Den Ball im Blick, die Punkte auf der Habenseite: Abbehausen  II bezwang den  TuS Varel mit 3:0. Felix Grossmann
Den Ball im Blick, die Punkte auf der Habenseite: Abbehausen II bezwang den TuS Varel mit 3:0. Felix Grossmann

Effektive Abbehauser düpieren ambitionierte Friesen

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Wenn andere in Jubelstürme ausbrechen, bleibt Daniel Behrens die Ruhe selbst. Dass seine Fußball-Mannschaft den ambitionierten TuS Varel ...
am Freitagabend daheim mit 3:0 geschlagen habe, sei doch ganz normal, sagte der Coach, der den TSV Abbehausen II zusammen mit Ramon Thien übergangsweise trainiert. Schließlich sei die Kreisliga II eine weitgehend ausgeglichene Liga. "Aber natürlich sind wir mit der Leistung unserer Mannschaft zufrieden", sagte Behrens trocken.

In der ersten Halbzeit hatten die Abbehauser von der Windunterstützung profitiert. Sie bestimmten das Spiel und nutzten ihre Chancen zunächst eiskalt. In der 18. Minuten brachte Vincent Brüning die Abbehauser mit einem Schuss aus 20 Metern in Führung. "Dabei hat der Vareler Torwart eine unglückliche Figur gemacht", meinte Behrens.

Schon sieben Minuten später legte der bärenstarke Mirco Müller mit einem direkt verwandelten Freistoß nach. Zuvor war Thorben Müller gefoult worden. "Da hätte der Schiedsrichter dem Vareler Spieler auch die Rote Karte zeigen können", meinte Behrens. "Der war schließlich letzter Mann."

Aber die Vareler blieben vollzählig. Dennoch hätten sie sich nicht über weitere Gegentreffer in der ersten Halbzeit beschweren dürfen. "Wir hätten noch das eine oder andere Tor machen können", meinte Behrens.

Und so blieben die Friesen im Spiel, zumal sie im zweiten Durchgang mit Rückenwind spielten. Zwar steigerten sie sich auch. "Das war uns klar", meinte Behrens. Aber die Abbehauser Abwehr um den aufmerksamen Hendrik Blohm stand sicher. In der Nachspielzeit krönte Steffen Blohm nach Vorarbeit von Mirco Müller die starke Abbehauser Leistung mit dem 3:0.

Zwar hielt sich Behrens in der Bewertung des Spiels mit Lob für seine Elf etwas zurück. Selbstbewusstsein hat der Sieg dem Team aber schon gegeben das ließ der Trainer durchblicken, als er über den nächsten Gegner sprach: "Sande kann kommen."

TSV: Mittmann - Hendrik Blohm, Rattay, Buller, Mirco Müller, Dencker, Poppe (57. Steffen Blohm), Thorben Müller (83. Ahmad), Wiecking, Brüning (78. Marienfeld), Otte (88. Hahnel).

Aufrufe: 023.11.2015, 05:18 Uhr
Wolfgang GraveAutor