2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
F: Duscha
F: Duscha

Ederbergland erwartet OSC, FSC mit Heimspiel

Vellmar zu Gast bei Aufsteiger Ederbergland +++ Lohfelden erwartet direkten Konkurrenten SV Wiesbaden

Gründonnerstag ist traditionell Fußballzeit. So auch in der Hessenliga, wo heute der 32. Spieltag auf dem Programm steht. Nachdem sich gestern zum Auftakt der FSV Fernwald und der Hünfelder SV torlose getrennt haben, sind heute die Nordhessischen Vertreter gefordert. Während der FSC Lohfelden den SV Wiesbaden erwartet, stehen sich Aufsteiger FC Ederbergland und der OSC Vellmar im direkten Duell gegenüber.

In Allendorf (19 Uhr) kommt es zum Duell zwischen dem abstiegsbedrohten FC Ederbergland und dem OSC Vellmar, der noch um die sportliche Meisterschaft im hessischen Oberhaus kämpft. Die vergangenen Ergebnisse der beiden Teams lassen die Fans auf eine tolle Partie hoffen, in denen Tore garantiert sind. Beide Mannschaften haben die vergangenen drei Begegnungen nicht verloren und sind auf einen guten Weg, ihre selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Die Hausherren aus Ederbergland kommen immer besser in der Liga zurecht und die Ergebnisse bestätigen, dass der Neuling sich in der Liga etabliert hat. Durch die noch ungeklärte Frage, wieviele Mannschaften nach den Rückzug von Fernwald, dem FSV Frankfurt II und Jügesheim genau den Weg in die Verbandsliga antreten müssen, fehlt der Elf von Trainer Christian Hartmann einzig die Planungssicherheit, wieviele Punkte sie noch brauchen. Davon ließ sich die Truppe um Kapitän Felix Nolte zuletzt aber auch nicht aus der Bahn bringen. Nach dem spielfreien Wochenende zuletzt geht der FCE ausgeruht in das Duell gegen Vellmar, bei denen weiterhin Keeper Tobias Orth nach sem Mittelfußbruch weiter ausfällt. Vertreten wird er weiterhin von Hannes Peschutter, der seine Aufgabe zuletzt gut machte. Gut möglich, dass beim OSC Nasuf Zukorlic zumindest im 18er-Kader steht. Das Hinspiel entschied Vellmar klar mit 4:0 für sich.

Der dritte Vertreter aus dem FuPa Nordhessen Gebiet, der FSC Lohfelden steht im Heimspiel gegen den Liganeuling SV Wiesbaden schon unter Druck. Die Elf vom Nordhessenstadion liegt schon drei Zähler hinter der Truppe aus der Landeshauptstadt. Das Debüt des neuen Trainerduos Goce Malinov und Gerhard Reinbold ging gegen den TSV Lehnerz mit 0:2 daneben und so soll im zweiten Spiel nacheinander vor heimischer Kulisse die Trendwende gelingen. Für die beiden Übungsleiter war in der letzten Woche die Hauptaufgabe, den Druck möglichst von der Mannschaft zu nehmen und den Spielern neues Selbstvertrauen einzuimpfen. Doch am besten gelingt das nunmal durch Erfolgserlebnisse in den Spielen. Wie für Ederbergland ist die Situation, wieviele Teams absteigen, auch für den FSC Lohfelden noch ungeklärt. Vielleicht sind die vielen Rückzüge und die Möglichkeit, dass es eventuell nur zwei Direktabsteiger gibt auch ganz gut für das Ensemble des FSC. Das Hinspiel gewann Lohfelden nach einem wahren Torefestival mit 5:4. Jetzt heißt es im Rückspiel auch Taten folgen zu lassen und sich nicht zu viele Gedanken zu machen, was passiert, wenn es eine weitere Niederlage setzt.

Aufrufe: 017.4.2014, 10:33 Uhr
Florian DiehlAutor