2024-04-25T08:06:26.759Z

Vereinsnachrichten
Wachsam: Eckernfördes Laurin Knittel (li.) lässt Niebülls Maximilian Hoppe keine Zeit bei der Ballannahme. Diese Aggressivität fehlte dem ESV-Nachwuchs in der Anfangsphase. Foto: Gerken
Wachsam: Eckernfördes Laurin Knittel (li.) lässt Niebülls Maximilian Hoppe keine Zeit bei der Ballannahme. Diese Aggressivität fehlte dem ESV-Nachwuchs in der Anfangsphase. Foto: Gerken

Eckernförder SV von Niebüll überrumpelt

Nach sechs Minuten 0:3 im Rückstand

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Aufgrund der komplett verschlafenen Anfangsphase, war das Spiel des ESV gegen den direkten Tabellennachbarn der Verbandsliga Nord der C-Junioren aus Niebüll schon in den ersten sechs Minuten verloren. ,,Sämtliche guten Vorhaben, aus den Fehlern des letzten Spiels zuvor gegen Flensburg zu lernen, wurden leider nicht umgesetzt", stellt das ESV-Trainerteam Matthias Behrens und Carsten Sell enttäuscht fest.

Die Gastgeber ließen in der ersten Halbzeit alle Grundtugenden wie Laufbereitschaft, Kampf, Einsatzwillen und Moral vermissen, sodass es nach sechs Minuten bereits 0:3 stand. Zu zaghaft waren die Störungsversuche beim 0:1. Ebenso ungeschickt stellte sich die Hintermannschaft bei zwei Foulelfmetern in der 4. und 6. Minute an. Auch wenn zumindest der zweite Strafstoß mehr als fragwürdig erschien: Niebülls Lukas Schneider war es egal, er verwandelte sicher zum 0:3. Auch wenn die Eckernförder nun etwas aufwachten, mussten sie nach 17 Minuten das vierte Gegentor schlucken, wieder war Torhüter Jesse Siemonsen machtlos.

Nach einer deutlichen Ansprache in der Kabine kamen die Gastgeber wie ausgewechselt auf den Platz. Nach einigen Änderungen lief das Spiel plötzlich anders. Mit dem Torwartwechsel und Siemonsen im Feld kam der Einsatzwillen viel besser zum Tragen. Nach dem ersten guten Spielzug fiel prompt das 1:4. Der ESV bekam weiter Aufwind und verkürzte auch noch auf 2:4, doch zu mehr sollte es trotz deutlich mehr Ballbesitz nicht mehr reichen. ,,Zukünftig müssen wir an die Leistung der zweiten Halbzeit anknüpfen", sagt Behrens.

Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Schneider (2., 4., FE, 6., FE), 0:4 Aljija (17.), 1:4 Knöfel (38., ET), 2:4 Valente (46.).
Aufrufe: 018.11.2015, 16:00 Uhr
SHZ / ezAutor