2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Eckernfördes Trainer Töns Dohrn fordert von seinem Team am Sonntag drei Punkte im Sechs-Punkte-Heimspiel gegen den Preetzer TSV ein. Pil
Eckernfördes Trainer Töns Dohrn fordert von seinem Team am Sonntag drei Punkte im Sechs-Punkte-Heimspiel gegen den Preetzer TSV ein. Pil

Eckernförder SV: Duell der Spätzünder am Bystedtredder

Verbandsliga Nord-Ost: ESV empfängt am Sonntag ab 15 Uhr den Preetzer TSV / Tim Schikorr soll für die Tore sorgen

Das Heimspiel, Sonntag ab 15 Uhr, gegen den Preetzer TSV gehört für die Verbandsliga-Fußballer des Eckernförder SV zu jenen Partien, die gewonnen werden müssen. Die drei Punkte hat die Mannschaft von ESV-Trainer Töns Dohrn auch dringend nötig, um noch ein ernstes Wort bei der Vergabe der Plätze für die neue Landesliga mitsprechen zu können. Momentan beträgt der Rückstand sieben Punkte, allerdings ist die Tabelle auch noch sehr „schief“, da die Anzahl der Spiele der jeweiligen Mannschaften zwischen 15 und 19 Partien schwankt.

Die Eckernförder gehören zu den Mannschaften, die noch einige Spiele aufholen müssen. So musste auch das Hinspiel gegen die Preetzer abgesagt werden. Deshalb treffen beide Mannschaften in dieser Saison das erste Mal aufeinander. Die Eckernförder haben in der Vorwoche mit dem 3:1 beim VfR Laboe etwas Selbstvertrauen getankt, auch wenn die drei Tore nach dem Rückstand erst in der Schlussphase erzielt wurden, was wiederum für die große Moral der Mannschaft aus dem Ostseebad spricht.

Die Preetzer konnten ihre Partie gegen den TSV Stein sogar 6:1 gewinnen, wobei vier Tore erst ab der 83. Minute erzielt wurden. Es treffen also zwei „Spätzünder“ in der Arena am Bystedtredder aufeinander, die zuletzt große Moral bewiesen.

Für Dohrn ist das Heimspiel gegen die Preetzer „eine ganz schwere Aufgabe, denn es fehlen uns mit Dirk Wallochny (Beruf) und Jan-Ole Jürgensen (Oberschenkel) zwei wichtige Angreifer. Außerdem wird Ole Altendorf wegen einer Knieverletzung nicht dabei sein können“. Somit stehen den Eckernfördern nur noch 14 Spieler zur Verfügung, weshalb Dohrn ein, zwei Spieler aus dem Kreisliga-Team dazuholen wird.

„Im Angriff setzen wir auf Tim Schikorr. Er besitzt die nötige Torgefährlichkeit, um uns gegen die Preetzer zum Sieg zu schießen oder zu köpfen. Wir sind auf jeden Fall heiß und brennen auf das Spiel, dass für uns auch mit Blick nach unten ein Sechs-Punkte-Spiel ist.“

In dieser Partie wird sich zeigen, wie breit der ESV-Kader leistungsmäßig aufgestellt ist. „Jetzt können die Spieler aus der zweiten Reihe zeigen, warum sie in die Startformation gehören“, sagt der ESV-Coach, der die Preetzer zuletzt nur einmal in der Halle gesehen hat: „Sie verfügen auch über eine laufstarke, junge Mannschaft. Ihr 6:1 gegen Stein flößt schon Respekt ein. Wir brauchen uns vor dem PTSV aber nicht verstecken. Wenn alle alles aus sich herausholen, sollten wir das Spielfeld als Sieger verlassen. Außerdem muss Tim Steingräber ja auch noch einen ausgeben, nachdem er Vater geworden ist – am liebsten nach einem Sieg gegen Preetz.“
Aufrufe: 018.3.2017, 10:00 Uhr
SHZ / tpAutor