Nach SZ-Informationen war in Schäfers Vertrag, der erst Ende Oktober bis 2018 verlängert worden war, eine Kündigungsfrist von einem halben Jahr verankert. Die Düsseldorfer, die bereits seit Dezember um den Juristen buhlten und mit ihm verhandelten, wollten ihn so schnell wie möglich von der Elbe an den Rhein lotsen. Dynamo drängte darauf, dass Schäfer erst die anstehende Lizenzierung für die nächste Saison sowie die Ablösung des Kölmel-Darlehens zum Abschluss bringt. Die Geschäftsführer-Stelle wird nun ausgeschrieben.
Schäfer hatte nach einigen unglücklichen Dementis zum Wechselpoker zuletzt beharrlich geschwiegen. Die Gründe für den Abschied blieben so im Unklaren. Neben einem höheren Gehalt und mehr Kompetenzen bei der Fortuna könnten auch familiäre Bindungen eine Rolle spielen. So soll seine Frau Karin schwanger sein und aus dem Rheinland stammen. //3. Liga