2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Dynamo gewinnt: hier im Spiel gegen Beeskow F: Fuhrmann
Dynamo gewinnt: hier im Spiel gegen Beeskow F: Fuhrmann

Dynamo Eisenhüttenstadt gewinnt den 5. Aral-Cup

MIT GALERIE: Im Finale setzt sich der Landesligist gegen den Weißenseer FC durch

Landesligist FSV Dynamo Eisenhüttenstadt hat die fünfte Auflage des Turniers um den Aral-Cup gewonnen. Im Finale besiegten sie den Berliner Bezirksligisten vom Weißenseer FC mit 3:1. Zuvor hatten sich beide Teams in den Halbfinalpartien jeweils mit 2:0 durchgesetzt. Dabei bezwangen die Hauptstädter Gastgeber Blau-Weiss Markendorf, anschließend behielten die Dynamos gegen die Beeskower Preußen die Oberhand.

Die nach einer morgendlichen Dankeschön-Runde für die fleißigen Vereinshelfer im "Goldenen Hahn" ausgelosten Halbfinalspiele waren durchaus umkämpft. Die Markendorfer hatten dabei gegen den FC Weißensee einige gute Möglichkeiten, doch konnten sie diese nicht nutzen. Sogar einen Strafstoß vergaben die Rand-Frankfurter. Der FSV Dynamo führte gegen Beeskow früh durch ein Eigentor der Preußen und machte dann durch Steven Frühauf den Sack zu.

Die vier Turnierspiele gingen über jeweils zweimal 25 Minuten und verliefen durchgängig fair. Im kleinen Finale setzte sich im Duell zweier Meisterschafts-Rivalen aus der Landesklasse Ost der Gast aus Beeskow 4:2 gegen Markendorf durch. Dabei waren die Blau-Weissen durch Sergej Pavlenko in Führung gegangen, konnten dann aber nur noch durch Alexander Bernwald den 2:3-Anschluss erzielen, scheiterten zudem erneut mit einem Strafstoß, diesmal am Posten. Für die Preußen trafen Jan Röhle, Uwe Borrasch, Rene Margraff und Justin Wende.

Im Finale ging der Weißenseer FC in Führung, die Dynamos glichen durch einen Elfmeter aus und sicherten sich schließlich bei einsetzendem Starkregen im Schlussspurt durch Treffer der Brüder Maik und Steven Frühden zweiten Erfolg im Aral-Cup. Der Gastgeber hat den Pokal bisher dreimal gewonnen.

Das Turnier war ein willkommener Test für die neue Spielserie. "Die Jungs haben viele Sachen von dem, was wir uns vorgenommen haben, ganz gut umgesetzt. Gegen Beeskow hätten wir noch höher gewinnen müssen, im Finale haben wir Anfangs zu behäbig gespielt, mit zunehmender Spieldauer wurde es besser und zwangsläufig fielen dann hinten raus die Tore", resümierte Dirk Liedtke, Trainer des siegreichen Landesligisten.

Aufrufe: 08.8.2016, 23:33 Uhr
MOZ.de / Volker RudolphAutor