2024-04-25T14:35:39.956Z

Elf der Woche
Durfte gegen Krieschows Zweite nur eine Halbzeit ran: Döberns Arkadiusz Dybka. F: Bock
Durfte gegen Krieschows Zweite nur eine Halbzeit ran: Döberns Arkadiusz Dybka. F: Bock

Dybka glänzt auch als Teilzeitarbeiter

Döberns Top-Knipser muss gegen Krieschow II auf weitere Treffer verzichten

Dass Döberns Top-Torjäger Arkadiusz Dybka nach einem Doppelpack in der FuPa-Elf der Woche steht, ist an sich eigentlich nicht besonderes im Alltagsgeschäft der Niederlausitzer Kreisoberliga. So qualifizierte sich der 38-jährige Routinier in dieser Spielzeit bereits schon sechs Mal für das ligainterne Auswahlensemble und steht darüber hinaus auch im Torjägerranking an erster Stelle. Dennoch nimmt die jüngste Nominierung Dybkas eine besondere Rollte im Ligageschehen ein. Denn der SVD-Doppelpacker durfte gegen den VfB Krieschow II nur eine Halbzeit auf Torejagd gehen, da die lediglich mit neun Spielern angereisten Gäste nach mehreren Verletzungen nicht mehr spielfähig waren, was schließlich zum unrühmlichen Abbruch der Partie führte.
Deutlich mehr Werbung für die Kreisoberliga machten am 26. Spieltag dagegen der FSV Viktoria Cottbus und der SV Lausitz Forst. So boten beiden Teams eine muntere Partie, die letztlich mit sechs gleichverteilten Toren remis endete. Dabei stach auf Seiten der Gäste speziell Zweifach-Knipser Domenik Patsch heraus, wohingegen die FSV´ler insbesondere in persona von Felix Korn (traf u.a. zum zwischenzeitlichen 2:1) ebenfalls einen unermüdlichen Antreiber in ihren Reihen hatten.



Kreisliga Niederlausitz: TSV´ler stellen Klein Gaglow ein Bein / Ostler mit wichtigem Sieg

Mit einem 3:2-Heimerfolg am 26. Spieltag hat der TSV Cottbus das Meisterschaftsrennen in der Kreisliga Niederlausitz mal wieder so richtig spannend gemacht: So sorgte die Elf vom Priorgraben für den Sturz des Tabellenführers aus Klein Gaglow, der das Zepter erst letzte Woche von der Werbener Spreewaldauswahl übernommen hatte. Dabei war avancierte auf Seiten der Blau-Weißen wieder einmal Björn Schneller zum Hauptprotagonisten und führte sein Team mit einem Tor und einer Vorlage zu dem richtungsweisenden Heimcoup. Zudem bewies auch Spielertrainer Christoph Schuchardt, das er noch keineswegs zum "alten Eisen" gehört und immer noch mit spielerischer Präsenz überzeugen kann, was ihm im Ergebnis ebenfalls einen Platz in der aktuellen FuPa-Elf beschert.

Für eben jenes Aufgebot empfahlen sich am vergangenen Wochenende auch Joao Carlos Correia Baganha (traf zum 3:0), Daniel Rademacher (markierte einen Doppelpack) und Daniel Thor in besonderem Maße, da sie ihren BSV Cottbus-Ost mit starken Leistungen zu einem 4:0-Auswärtserfolg in Kolkwitz führten, was für die Ostler im Abstiegskampf durchaus von wichtiger Bedeutung war.

Aufrufe: 012.5.2015, 14:26 Uhr
Tobias VoigtAutor