2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Doppeltorschütze Maderer durfte sich feiern lassen. F: Weiderer
Doppeltorschütze Maderer durfte sich feiern lassen. F: Weiderer

Durchatmen beim kleinen Kleeblatt

U23 der SpVgg beendet Horror-Serie mit einem Auswärtssieg bei Schalding-Heining

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Die U23 der SpVgg Greuther Fürth hat in der Regionalliga Bayern ihre Durststre­cke von acht Partien ohne Sieg been­det. Beim SV Schalding-Heining kam die Elf von Trainer Thomas Kleine zu einem verdienten 3:0 (2:0)-Erfolg und sicherte sich zwei wichtige Zähler im Rennen um den Klassenerhalt.
SV Schalding-Heining - SpVgg Greuther Fürth II 0:3 (0:2)

Die SpVgg verbesserte sich mit nun­mehr neun Zählern von einem Ab­stiegs- auf einen Relegationsplatz und hat den Anschluss zum rettenden Ufer hergestellt, das derzeit der punktglei­che FC Ingolstadt 04 II einnimmt.

Die Fürther, bei denen der vom FC Bayern München II gekommene Tor­hüter Leopold Zingerle sein Debüt fei­erte, gaben im Passauer Vorort von Beginn an den Ton an. Nachdem Daniel Steiningers Versuch in der fünften Minute im letzten Moment auf der Linie geklärt werden konnte, lag die Kugel wenig später erstmals im Kasten der Schaldinger. Stefan Made­rer wurde über links in Szene gesetzt und markierte aus 14 Metern die Füh­rung. Auf den zweiten Treffer muss­ten die in der Anfangsphase drückend überlegenen Gäste nicht lange war­ten: Diesmal stand Maderer nach einem Zuspiel von Steininger völlig frei und hatte wenig Mühe, aus acht Metern einzuschieben.

Anschließend schalteten die Weiß-Grünen etwas frühzeitig in den Ver­waltungsmodus, was den Niederbay­ern einige Möglichkeiten zum An­schluss bescherte. Die größte hatte Kapitän Josef Eibl in der 49. Minute, als er mit einem Kopfball am Pfosten scheiterte. Zuvor hatte auch Neu-Kee­per Zingerle mehrmals sein Können unter Beweis stellen müssen. Mergim Bajram beendete schließlich alle Zwei­fel über den späteren Sieger und schlenzte die Kugel aus halblinker Position von der Strafraumgrenze in die Maschen (68.). Den nie aufsteckenden Gastgebern blieb der verdiente Ehrentreffer ver­sagt, weil Michael Pillmeier danach noch die Lattenunterkante des Für­ther Gehäuses traf (79.).

„Dieser Sieg war wichtig, damit wir den Anschluss nicht verlieren“, atmete Coach Kleine nach dem Schlusspfiff erst einmal durch. „In einigen Situationen hatten wir zwar auch etwas Glück, aber ins­gesamt ist die Mannschaft sehr selbst­bewusst aufgetreten und hat verdient gewonnen“, lobte der Ex-Profi. Weiter geht es für seine Elf erst in zwei Wochen mit dem Auswärtsspiel beim FC Memmingen, da die ursprüng­lich für nächsten Samstag angesetzte Partie gegen die Reserve des FC Bay­ern München wegen des einen Tag spä­ter stattfindenden Derbys der Profis gegen den 1. FC Nürnberg auf den 13. Oktober verlegt wurde.

Schiedsrichter: Julian Kreye (W'steinach) - Zuschauer: 810
Tore: 0:1 Stefan Maderer (9.), 0:2 Stefan Maderer (16.), 0:3 Mergim Bajrami (67.)

Aufrufe: 07.9.2015, 13:32 Uhr
Fürther NachrichtenAutor