Dukas fehlt, Gotta kehrt in Kader zurück

Aber der Trainer des Tabellenführers, Max Martin, musste die Mannschaft immer wieder umbauen, weil Spieler wegen Verletzungen, Krankheit oder anderen Gründen ausfielen. „Es ist ja schön, wenn man einen breiten Kader hat“, sagt Martin: „Aber bei uns ist das so konfus gewesen, dass zum Teil Spieler aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend zum Einsatz kamen. Aber das war halt aus der Not heraus geboren.“

Auch am Sonntag (15 Uhr), wenn der SV Rot-Weiß beim FC Sportfreunde Heppenheim antritt, ist Martin wohl zu Umstellungen gezwungen. Denn die Einsatzfähigkeit der angeschlagenen Fannar Örn Kolbeinsson und Jan Deumlich ist fraglich, und Kostas Dukas ist wegen seines Junggesellenabschieds verreist. Dafür steht Mario Gotta wieder zur Verfügung.

Im Heppenheimer Starkenburg-Stadion erwartet Martin einen spielstarken Gegner, der seine Mannschaft schon im Hinspiel bei ihrem 3:1-Sieg forderte. „Das ist eine der wenigen Mannschaften, die wirklich konsequent versucht, Fußball zu spielen“, sagt Martin. Außerdem habe das Heppenheimer Team auch viel individuelle Klasse. Weshalb er, Martin, sich auf ein „bestimmt interessantes“ Spiel freue.