Duelle der Nachbarn im Fokus

1. FC Rötz - DJK Dürnsricht-Wolfring (Sa 15:15)
Bereits am Samstag wird am Rötzer Irlweiher der 13. Spieltag vorgezogen. Dort empfängt das Team von Georg Gruschka den Tabellen-Vorletzten DJK Dürnsricht. Die Elf aus dem Fensterbachtal war trat bereits in der Vorwoche an der Landkreisgrenze an; dort verlor man beim Rötzer Nachbarn SG Schönthal/Premeischl durch zwei Gegentore in der Nachspielzeit unglücklich mit 0:2. Eine ähnlich unglückliche Niederlage will die Mannschaft von Christian Adler am Fuße des Schwarzwihrbergs in jedem Fall vermeiden. Dieser Plan soll in erster Linie mit einer kompakten Defensivleistung aufgehen. Die Hausherren siegten zuletzt etwas überraschend gegen den Titelaspiranten SV Neubäu mit 3:2. Dort fehlte "Oldie" Jürgen Meixensperger, allerdings hat der 1. FC Rötz auch dafür einen adäquaten Ersatz, der am vergangenen Wochenende prompt zum 2:0 traf. Ein Heimsieg ist auch das klare Ziel am Samstag, dadurch will man sich weiter im vorderen Tabellendritten festsetzen.

Schiedsrichter: Dominik Rem

1. FC Schmidgaden – ASV Burglengenfeld II (Sa. 16:00)
In Schmidgaden wird am Samstag der 5. Spieltag nachgeholt; dort erwartet der FC die Zweitvertretung des ASV Burglengenfeld. Die Hausherren waren vor ihrer zweiwöchigen Zwangspause gut drauf, denn die beiden Partien gegen Neukirchen-Balbini und Dürnsricht konnte die Elf von Wolfgang Richthammer für sich entscheiden. Aus diesem Grund war es für den FC ärgerlich, dass die Partie in Stamsried sprichwörtlich ins Wasser fiel. Nachdem man am letzten Wochenende planmäßig spielfrei war, hatte man genug Zeit, die Akkus wieder aufzuladen, um gestärkt in die Partie gegen den ASV Burglengenfeld II zu gehen. Die Gäste steigen in Schmidgaden in jedem Fall als Favorit in den Ring, auch wenn die Elf von Robert Rödl mit zwei Niederlagen im Gepäck anreist. Beim 0:3 in Weidenthal ließen die Gelb-Schwarzen vieles vermissen, wodurch man verdient mit leeren Händen nach Hause fuhr. In Schmidgaden will der ASV also Wiedergutmachung betreiben, um den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren.

Schiedsrichter: Tobias Beer

ASV Burglengenfeld II - SG Ettmannsdorf / FC Schwandorf II (Mo 14:00)
Nach der Auswärtspartie in Schmidgaden steht für den ASV Burglengenfeld II am Montag das planmäßige Heimspiel gegen die SG Ettmannsdorf/Schwandorf II auf dem Plan, wo ein Duell auf Augenhöhe erwartet werden darf. Denn es treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander, die sich in der vergangenen Saison zwei enge Partien geliefert haben. Beide endeten jedoch zugunsten der Gelb-Schwarzen, was für die Hausherren ein gutes Omen sein soll. Nach drei Niederlagen in Folge schaffte die SG Ettmannsdorf/Schwandorf II in der Vorwoche die Wende, denn beim Tabellenschlusslicht FC OVI-Teunz siegte man - wenn auch knapp - mit 1:0. Mit einem Sieg in Burglengenfeld wäre man weiter dick im Geschäft, was die vorderen Plätze betrifft - dies muss für die Elf von Sebastian Hierl Motivation genug sein.

SpVgg Neukirchen-Balbini - 1. FC Rötz (Mo 15:15)
Ein brisantes Duell steigt am Montag in Neukirchen-Balbini, denn dort treffen zwei langjährige Rivalen aufeinander, die eine große Gemeinsamkeit teilen: sie waren die Ersten, die von der zuschauerträchtigen "Ost-Gruppe" in die ungeliebte Kreisliga West wechseln mussten. Das war es aber schon mit Gemeinsamkeiten, denn in der aktuellen Saison trennen die beiden Teams bereits sieben Zähler. Nach einem etwas holprigen Start befindet sich der 1. FC Rötz nun einem ruhigen Fahrwasser; drei Punkte Rückstand auf Rang zwei lassen sogar von mehr träumen. Mit einem Sieg im Derby könnte man die vorderen Teams natürlich unter Druck setzen, allerdings wird dies ein schwieriges Unterfangen. Schließlich weiß in Rötz jeder, dass die SpVgg Neukirchen-Balbini kein "typischer" Zwölftplatzierter ist, denn die "Frösche" haben ohne Frage die Qualität für eine Platzierung in der Spitzengruppe. Allerdings brachte die Scheuerer-Truppe dies bisher noch nicht so recht auf den Platz. Doch irgendwann muss der Knoten ja platzen, warum nicht gegen den Nachbarn, der nur einen Steinwurf weit entfernt liegt? Zur Motivation sollte sich die Spielvereinigung an das letzte Aufeinandertreffen vor dem eigenen Publikum erinnern, denn damals endete die Partie nach Treffern von Thomas Hauser, Markus Weber und Florian Noe 3:1. Ein ähnliches Ergebnis sehnt sich die SpVgg-Führungsriege am Montag sehnlich herbei.

SV Neubäu - TSV Stulln (Mo 15:15)
Hier sind die Rollen klar verteilt: Der SV Neubäu muss gewinnen, um den Spitzenreiter DJK Gleiritsch nicht komplett aus den Augen zu verlieren. Außerdem warten mit der SG Schönthal/Premeischl, der SG Ettmannsdorf/Schwandorf II, dem ASV Burglengenfeld II und dem 1. FC Rötz vier Verfolgerteams nur auf einen weiteren Patzer des Bezirksliga-Absteigers. Der TSV Stulln ist der klare Herausforderer, der in der bisherigen Saison aber bereits bewiesen hat, dass er durchaus auch mit den Spitzenteams mithalten kann. Zuletzt trotzte die Winkler-Elf der DJK Gleiritsch ein 0:0 ab, wo man sogar die besseren Chancen auf seiner Seite hatte. Am völlig unbekannten Neubäuer Triftweg will sich der Aufsteiger jedenfalls nicht verstecken, denn zu verlieren hat der TSV nichts.

1. FC Schmidgaden - TSV Nittenau (Mo 15:15)
Die "englische Woche" des 1. FC Schmidgaden wird am Montag mit dem Heimspiel gegen den TSV Nittenau fortgesetzt. Diese Partie ist für die Richthammer-Truppe die weitaus wichtigere Partie, denn dort geht es gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Die beiden Teams stehen in der Tabelle nach beieinander, deshalb wäre ein Sieg für beide besonders wertvoll. Der TSV Nittenau konnte nach zuletzt fünf Pleite in Serie den Negativtrend stoppen, denn den FC Stamsried konnte man auf heimischem Geläuf verdient mit 2:1 bezwingen. Lange kann die Kaiser-Elf allerdings nicht durchatmen, denn in Schmidgaden sind die Rot-Weißen wieder voll gefordert, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

DJK Gleiritsch - SF Weidenthal-Guteneck (Mo 15:15)
Knappe sechs Kilometer liegen die beiden Teams auseinander, demnach wäre es für die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck eine besondere Freude, dem Nachbarn aus Gleiritsch die erste Saison-Niederlage zuzufügen. Dies erscheint keinesfalls unmöglich, denn die Mannschaft von Christian Hechtl zeigte auch gegen vermeintlich stärkere Teams wie die Reserve-Teams aus Ettmannsdorf/Schwandorf und Burglengenfeld, dass man diese bezwingen kann. Trotzdem wird die Auswärtspartie in Gleiritsch alles andere als leicht, denn die DJK hat nach zehn Spielen bereits sechs Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz - das beweist die einzigartige Konstanz des Spitzenreiters. Auch wenn der Tabellenführer in der Breite stark aufgestellt ist, bringt Coach Alex Götz seinen Torjäger Jaroslav Maly derzeit nur von der Ersatzbank; Grund ist das fehlende Mannschaftstraining. In Weidenthal hofft man demnach, dass dies für ein kleines bisschen Unruhe beim Favoriten sorgt - dies will man für einen Punktgewinn nutzen.

DJK Dürnsricht-Wolfring - SpVgg Schönseer Land 2012 (Mo 15:15)
An diesem Wochenende hat der Vorletzte ein hartes Programm zu bewältigen, denn nach der schweren Aufgabe in Rötz empfängt man am Samstag die SpVgg Schönseer Land, die in der momentanen Verfassung sehr schwer zu bespielen sind. Die Ausbeute aus den letzten drei Spielen war für die Elf von Georg Salomon mehr als zufriedenstellend, wenn auch völlig unerwartet. Denn nach den Begegnungen, wo es mit Gleiritsch, Neubäu und Neukirchen-Balbini ausschließlich gegen Spitzenteams ging, holte man fast unglaublich starke sieben Zähler. Dadurch ist die Elf vom Kapitän Patrick Herdegen vorerst aus dem Gröbsten raus, trotzdem ist bei der SpVgg am Montag ein Sieg fest im Visier. Die Partie ist allerdings für die DJK fast schon überlebenswichtig, denn eine weitere Niederlage würde bedeuten, dass ein weiterer Kontrahent ein großes Stück wegzieht.

FC Stamsried - SG Schönthal/Premeischl (Mo 15:15)
Nach der desolaten Vorstellung der Stamsrieder in Nittenau wartet zu Hause ein richtiger Brocken auf die junge Mannschaft. Die neu zusammen gewürfelte Mannschaft der SG Schönthal belegt einen hervorragenden dritten Platz. Man weiß im Lager der Stamsrieder um die Offensivstärke dieser Mannschaft, außerdem haben sie mit Wolfgang Galli einen erfahrenen Trainer an der Seitenlinie, der jederzeit die richtige Taktik parat hat. Für das Team von Stephan Hauser gilt mal wieder, sich auf die Grundtugenden zu konzentrieren und die richtige Einstellung an den Tag bringen. Personell kann die Heimmannschaft fast aus dem Vollen schöpfen, ein kleines Fragezeichen steht nur hinter dem Einsatz von Kapitän Christian Höcherl (Bänderverletzung).