Der Gegner hinkt als Tabellenzehnter momentan noch den eigenen Ansprüchen etwas hinterher, doch das Team um Trainer und Ex-Profi Alexander Voigt, der im Verlauf seiner Karriere unter anderem für den 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach spielte, gilt als äußerst stark besetzt. Dennoch sieht Leverkusens Spielertrainer Erkan Öztürk sein Team, das zwei Klassen tiefer spielt, nicht chancenlos: „Wir haben Heimrecht und auf uns lastet kein Druck. Wir haben uns auf jeden Fall vorgenommen, Herkenrath so gut wie eben möglich zu ärgern.“
Viele Gäste-Akteure waren bereits in Leverkusen aktiv, allerdings ein paar Kilometer weiter, an der Tannenbergstraße, beim VfL. Unter anderem gehören Fehd Mestiri, André Kreuer, Andreas Kath, Fabian Djemail, Fabian Heinen, Julian Rahn und Marcel Wandinger dem Kader des TVH an.
Dem FCL werden am Sonntag drei Akteure fehlen, denn Chrisovalantis Tsaprantzis, Samir Al Khabbachi und Ayhan Atar sind allesamt verletzt. Sollten die Leverkusener ausscheiden, wird die ursprünglich vorgesehene Meisterschaftspartie gegen Frielingsdorf am 19. November stattfinden, andernfalls wird bereits am Donnerstag (13. Oktober) gespielt.