Duell der Krisenclubs in Spielberg

1. CfR Pforzheim - Offenburger FV (Sa 15:30)
Nach dem etwas überraschenden Punktverlust gegen Walldorf (0:0) will der heimstarke CfR dieses Mal natürlich wieder einen Dreier. Doch Aufsteiger Offenburg wird kein einfacher Gegner und die Punkte sicher nicht kampflos abgeben. Das zeigt sich auch daran, dass der OFV in sechs Auswärtsspielen bereits elf Zähler einsammelte. Allerdings warten die Gäste nun bereits seit sechs Spielen auf einen Sieg. Vieles spricht für Pforzheim - wäre da nicht die Schwäche gegen vermeintlich schwache Gegner!

TSG Balingen - FC Astoria Walldorf II (Sa 15:30)
Es wurde kein Sieg, doch der Punktgewinn gegen Pforzheim sollte Walldorf dennoch Auftrieb geben. Immerhin hielt man sich gegen ein Spitzenteam der Liga unbeschadet. In Balingen zu punkten wird dennoch nicht einfach. Und dies gilt nicht nur aufgrund der gewissen Auswärtsschwäche des FCA II. Vier Punkte holte der Neuling bislang in der Fremde.

SV Spielberg - SV Sandhausen II (Sa 15:30)
Während die Konkurrenz um Punkte kämpfte, spielte der SV Spielberg am letzten Wochenende im Verbandspokal. Dort setzte es die nächste Pleite für den kriselnden Club - 2:3 gegen Nöttingen. Der letzte Sieg in der Oberliga liegt nun schon fast zwei Monate zurück! Nicht viel besser sieht es bei den Gästen aus. Auch Sandhausen wartet seit Ende August auf ein Erfolgserlebnis. Es wird daher eine Art Treffen der Krisenclubs aus dem Tabellenkeller. Nur der Sieger hält Anschluss ans Mittelfeld.

SV Oberachern - SpVgg Neckarelz (Sa 15:30)
Es bleibt dabei: Alles andere als eine Niederlage für Neckarelz kommt einer Überraschung gleich. Fraglich ist nun, wie die SpVgg die spielfreie Zeit seit dem 1:10-Debakel gegen Balingen genutzt hat. Wurde das Erlebnis verarbeitet, oder wuchs die Verunsicherung weiter? Und die weitere Frage: schafft Neckarelz das fünfte Saisontor?

SSV Reutlingen - Karlsruher SC II (So 15:00)
Das Lazarett wird immer größer beim KSC. Neben den drei Langzeitverletzten Christoph Batke, Raphael App und Michael Stamer sind gegen Reutlingen auch Pius Krätschmer, Sebastian Weizel, Linus Radau, Severin Buchta sowie Samir Frank nicht dabei. Unterstützung von den Profis käme da genau richtig, um beim SSV zu bestehen. Dort stehenbesonders die Zuschauer unter Beobachtung, die zuletzt in Göppingen von Sicherheitspersonal gebändigt werden mussten.