Duell auf Augenhöhe

„Es wird Zeit, dass der Wettkampf endlich wieder los geht“, hofft SVS-Trainer Hermann-Josef Bruns, dass am Sonntag auf dem Platz in Surwold gespielt werden kann. Mit der Concordia erwartet die Surwolder gleich ein richtungsweisender Auftakt und ein Gegner der eigenen Kragenweite. Mit 16 Zählern haben die Emsbürener bislang vier Punkte mehr gesammelt, als der kommende Gegner. Für Surwold lautet die Devise dementsprechend, die Mannschaft von Stefan Pöling nicht davonziehen zu lassen. „Wir wollen den Kontakt ans Mittelfeld behalten. Emsbüren ist ein Gegner auf Augenhöhe, das hat auch das Hinspiel gezeigt. Aber gegen so eine Mannschaft muss unser Ziel sein, die Punkte zu Hause zu behalten“, fordert Bruns von seiner Mannschaft Zählbares. Das Hinspiel endete nach Treffern von André Weßling und Carsten Schulte leistungsgerecht 1:1. „Emsbüren ist eine sehr kompakte und physisch starke Mannschaft, die sehr über die mannschaftliche Geschlossenheit und den Teamspirit kommt“, weiß der Surwolder Trainer, wo die Qualität des kommenden Gegners liegt. „Wir müssen alles abrufen, um unsere Möglichkeiten zu suchen.“

Positive Testspielergebnisse

Mit der eigenen Vorbereitung war Bruns zunächst zufrieden. In den letzten zwei Wochen lief es schließlich jedoch nicht mehr ganz so gut wie zuvor. Aufgrund von Krankheit, verletzungsbedingten oder beruflichen Gründen war die Trainingsbeteiligung nicht mehr so hoch. Am Sonntag werden wohl definitiv Jannick Schmitz, Nils Röwer und Christian Edamus ausfallen. Der Einsatz von Karsten Lohmann steht noch auf der Kippe. Dennoch konnte der SVS den Vorbereitungsplan recht gut durchziehen und auch die Testspielergebnisse waren größtenteils positiv. Gegen den SV Hemsen, Eintracht Neulangen und den TuS Aschendorf feierte Surwold hohe Siege, auch gegen Bruns' Ex-Klub VfL Emslage wurde 2:0 gewonnen. Gegen Landesligist Hansa Friesoythe zeigten die Surwolder eine ansprechende Leistungen und verloren nur 0:1. Lediglich die letzten beiden Tests gegen SV Langen und Eintracht Molbergen verliefen nicht wie gewünscht, weil Surwold zu viele Gegentore kassierte.